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Der Aluhut – Chiffre für Verschwörungstheorien?

Der Aluhut Chiffre für Verschwörungstheorien?

Der Aluhut ist in den vergangenen zehn Jahren in Verruf geraten. Denn in seinen Anfängen vor 100 Jahren galt er als Sinnbild des kritischen Denkens. Mittlerweile ist er Symbol für Verschwörungstheoretiker. Wie kam es zum Bedeutungswandel? Wir gehen der Sache auf den Grund.

Wissenswertes zum Material des Aluhuts – Aluminium

Aluminium in der Natur

Neben Sauerstoff und Silizium ist Aluminium das dritthäufigste Element der Erdkruste. Obwohl es in der Natur meist in gebundener Form vorkommt, wird es durch sauren Regen oder industrielle Einflüsse freigesetzt und gelangt somit in die Umwelt und Nahrung.

Eigenschaften von Aluminium

Aluminium:

  • eignet sich als Sauerstoff- und Feuchtigkeitsbarriere,
  • ist kälte- und hitzebeständig (isolierend bei Temperaturschwankungen),
  • leicht und wiederverwertbar.

Wegen dieser Eigenschaften ist es als Verpackungsmaterial und Küchenhelfer seit knapp 100 Jahren im Haushalt sehr beliebt.

Gefahr durch Aluminium

Über Lebensmittel oder Kosmetika kann Aluminium in den Körper gelangen und deshalb in zu großen Mengen auf Dauer das Nervensystem, die Fruchtbarkeit oder Knochenentwicklung schädigen. Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit hat daher 1 mg Aluminium/kg Körpergewicht als maximale Aufnahmemenge pro Woche festgelegt. Minimieren Sie somit vorsorglich Ihre Aluminium-Aufnahme. Das gelingt vor allem durch den richtigen Umgang mit Gegenständen aus Aluminium und Verzicht auf bestimmte Kosmetika. Außerdem sollten Sie säurehaltige Lebensmittel nicht mit Alufolie in Kontakt bringen, weil so Aluminium in die Speise gelangt.

So wird Alufolie hergestellt

Die handelsübliche Alufolie ist etwa 0,02 mm stark. Dafür wird Aluminium mehrfach durch Walzen gepresst. Beim letzten Durchgang werden zwei Folien gleichzeitig gepresst. Da somit nur eine Seite mit den polierten Walzen in Berührung kommt, gibt es eine glänzende und eine matte Seite der Folie.

Was ist ein Aluhut

In der Regel ist er nur einen Zentimeter dick und aus handelsüblicher Aluminiumfolie gefaltet. Man kann ihn selbst basteln oder im Internet kaufen.

Wo tauchte der Aluhut zum ersten Mal auf?

Einer der frühesten Hinweise auf den Aluhut findet sich in einem Buch des Briten John G. Palfrey (1875−1945). Er schrieb 1909 von einer „isolierenden elektrischen Vorrichtung“, die „den Kopf während des Denkens umgibt“. Zweck sei die „Beibehaltung von Gedanken und Ideen“ sowie der Schutz vor „telepathischem Aufprall“.

Die prominenteste erste Erwähnung des Aluhuts ist jedoch zurückzuführen auf den Briten Julian Huxley (1887−1975). Huxley war Mitbegründer und erster Generalsekretär der UNESCO, Verhaltensforscher und wirkte maßgeblich an der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte mit. Zudem betätigte er sich schriftstellerisch. So schrieb Huxley 1927 die Science-Fiction-Erzählung „Der Gewebekulturen-König“ (The Tissue-Culture King). In dieser Kurzgeschichte ist der Aluhut Symbol für die Notwendigkeit seriöser Wissenschaftskritik: Ein britischer Forschungsreisender landet in einem afrikanischen Land. Dort regiert ein König, der mit genetischen Experimenten die Bevölkerung zu optimieren und kontrollieren versucht. Dabei entwickelt er die Technik der Telepathie, durch die sich der Protagonist gefangen sieht. Um sich vor der Gedankenmanipulation des Königs zu schützen, bastelt er einen Aluhut und trägt ihn während seiner Flucht.

Der Bedeutungswandel des Aluhutes

Seit dem neuen Jahrtausend gilt der Aluhut nicht länger als Autonomiesymbol, sondern als Maskerade schräger Verschwörungstheoretiker. Seriöse kritische Stimmen werden übertönt und der Aluhut zweckentfremdet. So verdeutlicht er demnach den Kampf um die Wahrheit und den Unterschied zwischen fundierter Wissenschaftskritik und skurriler Hetze.

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Wer trägt heute einen Aluhut?

Manche Menschen sehen im Aluhut Schutz vor schädlicher Strahlung (kosmischer, elektromagnetischer oder telepathischer). Der „Aluhutträger“ wurde deshalb zum abfälligen Sammelbegriff für Verschwörungsgläubige umgedeutet. Außerdem kann er auch ironisch den Kopf schmücken. Demzufolge signalisieren Kritiker mit ihm ihren Unmut über Verschwörungsmythen.

Was ist der „Goldene Aluhut“?

In den sozialen Medien taucht zunehmend der „Goldene Aluhut“ auf. Dies ist eine 2014 von Giulia Silberberger gegründete Berliner Initiative gegen Verschwörungstheorien. Ihr Ziel ist es, Menschen dafür zu sensibilisieren, nicht alles in den sozialen Netzwerken zu glauben. Auf Facebook postet Silberberger die neuesten Verschwörungstheorien. An Schulen spricht sie zudem über Fake News und vergibt jährlich den „Goldenen Aluhut“-Preis.

Was sagt die Wissenschaft zum Aluhut?

Kann der Aluhut als Schutzschild dienen? Ist er ein geeignetes Mittel gegen Elektrosmog? Die Antworten von Strahlenforschern sind ambivalent. Man könne zwar mit ihm nicht Telepathie oder Satellitenerkennung abwehren, dafür aber zwei Kategorien von Strahlung abschirmen. Prof. Dr. Rolf Michel, Institut für Radioökologie und Strahlenschutz der Leibniz Universität Hannover: „Ein Aluhut schützt die Kopfhaut gegen externe Alpha-Strahlung. Er kann auch gegen Beta-Strahlung schützen, wenn die Folie dick genug ist. Ein Zentimeter ist empfehlenswert.“ Darüber hinaus verhindere er etwa Sonnenbrände, sei also ein brauchbares Mittel gegen die Strahlenkraft der Sonne. Jedoch schützt er nicht bei „hoher und langdauernder Sonneneinstrahlung vor Verbrennungen durch das heiße Metall.“

Dr. Ursula Streubühr, Sachverständige der Prüfstelle für Strahlenschutz in Duisburg, erinnert an die Schutzfunktion von Aluprodukten. Denn Aluminium wird verwendet, um die schädliche Wirkung von ionisierender Strahlung auf den menschlichen Körper zu verringern, etwa bei der Anwendung von Röntgenstrahlung medizinischer Untersuchungen. Auf die Frage, was der Aluhut bewirken könne, antwortet die Strahlenschutzexpertin: „Real hat er für mich schon eine Wirkung: Er hält den Kopf warm, schützt ihn vor Nässe und spendet Schatten.“

Wir lassen uns den Aluhut nicht aufsetzen

Wir von Waveguard wurden in letzter Zeit des Öfteren mit dem Aluhut konfrontiert. Doch lassen wir uns diesen nicht aufsetzen. Denn wir nutzen seriöse wissenschaftliche Quellen, um zum Thema Elektrosmog und 5G aufzuklären. Dies ist kein Humbug – keine Verschwörungstheorie! Zahlreiche wissenschaftliche Studien weisen die gesundheitlichen Schäden durch Handy- und WLAN-Strahlung nach. Wir möchten Ihnen bei einem bewussten Umgang mit den technischen Geräten helfen.

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