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Datengeschäfte, Datendiebstahl & Datenschutz im Zeitalter von Big Data

Datengeschäfte, Datendiebstahl & Datenschutz im Zeitalter von Big Data

Laut Bundeskriminalamt nahm bereits 2015−2016 die Internetkriminalität um 80 % zu. Und so entstand in der EU jährlich ein Schaden von 250 Milliarden Euro, der sich bis 2019 verfünffachte. 2021 entstand demnach deutschen Unternehmen durch Datendiebstähle, Industriespionage und Sabotage ein Schaden von 61,9 Milliarden Euro. Die Dunkelziffer wird seit Jahren um ein Vielfaches höher geschätzt, da viele Geschädigte den Missbrauch oder Schaden auch im privaten Sektor nicht melden. Gleichzeitig gehen immer mehr Datenmengen ans Netz: Waren es im Jahr 2018 schon 33 Zettabyte (ZB), sollen es laut statistischen Prognosen bis 2025 175 Zettabyte sein, die im ständig wachsenden Netz hin und her fließen sollen. (1 ZB = eine Trilliarde Bytes oder zehn hoch 21 = 1.000.000.000.000.000.000.000 Byte)

Von diesem gigantischen Wachstumsmarkt möchten natürlich nicht nur kriminelle Subjekte, sondern auch Konzerne, Privatunternehmen, Geheimdienste oder sogar Regierungen ein möglichst großes Stück vom Kuchen. Deshalb ist es interessant, einmal näher hinzuschauen:

  • wer von unseren Daten profitiert.
  • wie und von wem wir hier ausspioniert werden.
  • wovor Datenschützer angesichts globalen Netzausbaus warnen.
  • und wie oder ob wir uns im Zeitalter von Big Data überhaupt noch schützen können.

Daten, das neue Öl

„Wissen ist Macht, doch nichts wissen macht nichts“, heißt es umgangssprachlich leicht daher gesagt. Doch wer so denkt oder auch handelt, wird schnell zur leichten Beute im Zeitalter von 5G-Netzausbau, dem Internet der Dinge und immer mehr ausuferndem Datenerfassungssystem. Oder wird womöglich rasch als Bumerang die Volksweisheit „Unwissenheit schützt vor Schaden nicht“ zu schmecken bekommen. Denn der Kampf um unsere Daten und deren Schutz wird bereits auf vielen Ebenen und seit den ersten Datenspeichermöglichkeiten geführt. Und erfährt im Zeitalter des 5G-Netzausbaus, dem das Internet der Dinge folgt, eine gesellschaftlich nicht mehr zu leugnende Brisanz.

Dabei hat der Satz „Daten, sind das neue Öl“ die Welt bereits mehrfach umrundet, der in einem Artikel des Economist im Jahr 2017 geprägt wurde. (Original: “The world’s most valuable resource is no longer oil, but data). Wozu es zur Historie des inzwischen viel verwendeten Satzes in einem Kommentar bei www.datadrivencompany.de heißt:

„In der Veröffentlichung geht es vor allem um die dominierenden Firmen im Digitalmarkt Google, Facebook, Amazon, Apple und Microsoft. Gemeinsam seien sie der unanfechtbare Standard in der Welt der Technologie und diese Vorherrschaft ruft Kartellrechtler auf den Plan. Der Vergleich, der gezogen wird, ist das Verfahren rund um Standard Oil, welches im frühen 20. Jahrhundert vom Supreme Court der vereinigten Staaten als illegales Monopol definiert und in 34 kleinere Unternehmen zerbrochen wurde.

Doch wieso sieht der Autor des Artikels, Kiran Bhageshpur, die Technologie-Giganten auf dem gleichen Weg wie Rockefellers Standard Oil in 1911? Die Argumentation lautet, dass die Kontrolle über die Generation von Daten (z. B. Social Media, Suchdaten, Einkaufsverhalten) einen sich selbst verstärkenden Vorteil sichert: Wenn man als erstes weiß, was passiert, kann man am schnellsten darauf reagieren und sich einen unlauteren Wettbewerbsvorteil sichern.“

Es geht bei Datengeschäften also einfach ausgedrückt um frühzeitige Markt-, Verhaltens-, Kauf- oder Interessenanalyse, womit dann das „dicke Geschäft“ gemacht (oder erzeugt) wird. Nach dem Motto: „Wer die meisten, besten und umfassendsten Daten hat, gewinnt.“

Wer will an unsere Daten?

Die größten Stücke vom Kuchen der allgegenwärtigen Datenspionage, Verzeihung „Datenanalyse“, die offiziell verharmlost als „Marktanalyse“ getarnt wird, holen sich meist jene Konzerne, die direkt oder indirekt den Digitalmarkt „bilden“ und dominieren. Wie Google, Amazon usw. aber auch die Netzbetreiber, Geheimdienste, Regierungen und Marktforschungsinstitute oder Datenbroker. Das sind speziell geschulte „Datensammler“, die beauftragt werden, den „Markt“ zu analysieren. Wobei mit „Markt“ die Summe aller Menschen und Geschäfte, die online registriert sind und getätigt werden oder im Internet einfach gerne surfen, bestellen oder sich informieren wollen, gemeint sind.

Das große Geschäft mit den Daten

Laut Statistik betrugen allein die Jahresumsätze der beauftragten Marktanalyse-Firmen, Institute oder Datenbroker nur in Deutschland im Jahr 2016 3,7 Milliarden Euro. Was wie „Peanuts“ erscheint, wenn man bedenkt, wie viele Milliarden aus diesen Analysen abgeleitet und daraufhin verdient werden kann. Also investieren Konzerne oder Firmen und Einzelpersonen mit dem nötigen „Kleingeld“ sicher gern einige Milliarden in diese Art „Forschung“ oder kleine Lauschprogramme, um damit Big Money mit Big Data und vorherigen Analysen zu machen.

Datenklau vom Sofa aus

Zu diesen gigantischen Summen, die hier offiziell oder inoffiziell investiert oder generiert werden, kommen noch kriminelle Aktivitäten hinzu. Dabei wird das Spionieren offensichtlich immer leichter.

Musste früher ein speziell ausgebildeter Spion noch Zäune oder Mauern, Sicherheitspersonal und Stahltüren überwinden, sich an Kameras vorbeischleichen und umständlich mit einer Spezialkamera Papierdokumente abfotografieren, können heute kriminelle Einzelpersonen, Gruppen oder sogar schon Teenager − sogenannte „Hacker“ − bequem vom Sofa aus via Smartphone oder Laptop mit entsprechenden Fertigkeiten, elektronische Sicherheitsbarrieren und Hindernisse (Firewalls) umgehen, um in ihren „virtuellen Tresor“, in dem ihre persönlichen Daten lagern, zu gelangen. Was natürlich im heutigen Zeitalter von E-Akten und Steuererklärungen immer mehr Möglichkeiten und Angriffsflächen bietet.

Würden in kleinerem Umfang „nur 14 Milliarden jährlich“ von diesen gigantischen Summen rund um die Datenerfassung gespendet, könnte man ohne Probleme den Welthunger lösen.

Regierungen als Datenschützer und Datensammler

Es wäre dumm zu glauben, die Regierungen hätten kein Interesse an Überwachung und/oder unseren Daten, denn das Gegenteil ist der Fall: Nicht nur, dass sie am Umsatz der Marktanalysten, Konzerne und Datenbroker, wenn diese offiziell als Firma oder Unternehmen registriert sind, durch Steuereinnahmen mitverdienen, sondern sucht wohl jede Regierung auch auf „marktanalytischen Wegen“ nach (Spionage-)Möglichkeiten, um an möglichst viele Daten über das eigene Volk, innenpolitische, außenpolitische, geheimdienstliche oder wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklungen, Trends und Tendenzen zu gelangen.

Der Kampf um die Vorherrschaft

Wer als Nation oder Staat weltführend ist, möchte es bleiben, wer nicht, möchte es werden! Und Mittel zum Zweck sind hier Daten und möglichst viele Informationen über die „Konkurrenz“, mit denen man internationale Handelsabkommen schließt, aber über die man insgeheim auch MEHR wissen möchte.

Was über das Sammeln oder Ausspähen von Daten dann geschieht. Jede Nation hat dafür seine eigene Armee an Geheimdienstmitarbeitern und Spionageprogrammen, die nach innen und außen ihre Kamera- oder realen Augen in alle Richtungen offenhalten. Wie wir hin und wieder aus der Presse entnehmen können. Wobei interessant ist, dass sich oftmals die Datenerfassung auch gegen den eigenen Bürger richtet.

Zitat:

„Am Mittwoch hat die Bundesregierung einen Gesetzentwurf zur Modernisierung des Strafverfahrens veröffentlicht. So soll es ermöglicht werden, dass Ermittler bei einem ,serienmäßigen‘ Vorgehen der Täter erweiterte Befugnisse zur Telekommunikationsüberwachung erhalten. Explizit inbegriffen ist dabei die Möglichkeit, auch verschlüsselte Nachrichten von Messenger-Diensten wie WhatsApp, Telegram, Threema und Co. mitzulesen. Hierzu soll der Paragraf 100a der Strafprozessordnung um den Einbruchdiebstahl in eine dauerhaft genutzte Privatwohnung ergänzt werden. Zudem kann die Polizei bereits seit zwei Jahren neben Telefongesprächen auch auf E-Mails und Standortdaten zugreifen und eine sogenannte Quellen-Telekommunikationsüberwachung durchführen.“

Whistleblower als Stachel im System

Prekär wird es, wenn Whistleblower wie Edward Snowden mit ihrem eigentlich geheimen Wissen an die Öffentlichkeit gehen und das ganze still im Hintergrund ablaufende System als Einzelner zum Wanken bringen. Während Konzerne, Regierungen, Geheimdienste, Staatsoberhäupter und die dazugehörige Datenerfassungsagenda hier bemüht sind, möglichst wenig über den wahren Umfang der Spionage gegen den unbescholtenen Bürger oder das eigene Volk zu berichten.

Solche ans Licht der Öffentlichkeit dringenden Skandale beunruhigen natürlich die daran anhängenden Märkte und hier ist dann mit Milliardeneinbußen zu rechnen. Denn beunruhigte Bürger gehen nicht gern online. Weshalb sie schlecht fürs Geschäft sind und es wohl ein großes Interesse gibt, solche „Möglichkeiten oder Skandale“ gar nicht erst aufkommen zu lassen und möglichst schon im Keim zu ersticken.

Womit die Überwachung des Einzelnen, selbst wenn er sich niemals etwas hat zu Schulden kommen lassen, (aus einem bestimmten Blickwinkel betrachtet) einen Sinn ergibt.

Während für Aufsehen sorgende Leute wie Aaron Swartz, Linda Tripp, Mark Felt oder eben Edward Snowden auch ihren Sinn in der (alten und modernen) Welt haben mögen, bringen sie doch auf ihre Art und Weise die Welt voran. (Dokutipp: Democracy: Im Rausch der Daten)

Interessenskonflikte

So offenbart sich seitens der eigenen Regierungen gegenüber den Bürgern, die sie wählten und denen sie ihre Position eigentlich verdanken, ein großer Interessenskonflikt, der darin besteht, einerseits Gesetze und Vorschriften zu erlassen, um die Daten und Privatsphäre des Bürgers zu schützen und gleichzeitig Gesetze zu verabschieden, die das Ausspionieren des Bürgers immer mehr ermöglicht oder seine Freiheiten sogar beschneiden. Was man in den Diskussionen um das 2017 in Deutschland in Kraft getretene Netzdurchsetzungsgesetz (NetzDG) sieht: Mit dem man Hasskriminelle und Internetkriminalität unterbinden wollte, aber auch gleichzeitig die Grundrechte des Bürgers auf Meinungsfreiheit massiv beschnitt.

Zitat:

„Im Gesetzgebungsprozess zum NetzDG brachte sich im April eine ,Allianz für die Meinungsfreiheit‘ in Stellung – ein ungewöhnlich breites Bündnis aus Industrieverbänden, Journalistenvereinigungen, Bürgerrechtsorganisationen und netzpolitischen Initiativen. (…) Wegen des breiten Widerstands wurde das Gesetz zumindest in Teilen entschärft. So wurden beispielsweise die ursprünglich geplanten Inhalte- und Uploadfilter wieder gestrichen.“

Datenschutz − künftig nur noch auf dem Papier?

Wenn wir uns intensiver anschauen:

  • wie viele Millionen Daten täglich bereits jetzt verlorengehen oder gestohlen werden,
  • wer alles unsere Daten erfasst oder stiehlt (Regierungen, Konzerne, Marktforschungsinstitute),
  • dass die Internetkriminalität mit wachsendem 5G-Ausbau rapide zunimmt
  • und Datenschützer seit Jahrzehnten warnen, warnen und warnen,
  • während gleichzeitig die Spionagemöglichkeiten immer raffinierter werden,

stellen sich dem besorgten Bürger folgende Fragen:

  1. Gibt es denn überhaupt noch so etwas wie Datenschutz und Privatsphäre, da sowieso schon alles erfasst, ausspioniert oder gespeichert wird?
  2. Wie man sich davor schützen kann oder sollte?
  3. Was uns erst mit dem Internet der Dinge, worin alles mit allem vernetzt sein soll und extern, also von außen, ausgelesen (oder auch gehackt?) werden kann, mit dem Datenschutz in einer vollkommen gläsernen Welt geschehen wird?

In der allgemein betrachtet Einzelpersonen und Konzernchefs mehr Macht und Informationen innehaben werden als Regierungen. Worüber sogar der wissenschaftliche Dienst des Deutschen Bundestages in einer wissenschaftlichen Dokumentation zu Menschenrechten im digitalen Zeitalter berichtet.

1. Gibt es überhaupt noch einen Datenschutz?

In einem gewissen, leider schrumpfenden Rahmen ja, doch hat die Gesetzgebung durch neue Gesetze immer mehr Hintertüren geschaffen, um Zugriff auf unsere Daten zu ermöglichen (z. B. bei Verdacht auf kriminelle Machenschaften usw.). Und weicht dadurch den Datenschutz selbst immer mehr auf.

  • Auch zeigen immer wieder auftauchende Datenschutz-Skandale im Fernsehen, dass Konzerne aber auch Regierungen mit persönlichen Daten nicht immer redlich und respektvoll umgehen und damit unsere Daten eigentlich trotz Zusicherungen nicht wirklich sicher sind.
  • Seitens der Hersteller wiederum werden die neueren Generationen an Software-Programmen oder Smartphones auch gleich mit neuen Spionageprogrammen ausgestattet, sodass von dieser Seite aus Datenspionage immer mehr ermöglicht wird.
  • Während Hacker, Datenbroker oder Marktforschungsinstitute für ein gewisses Entgelt ihrerseits versuchen, an unsere Daten zu kommen.
  • Und wir, wenn wir das Thema Geheimdienste und die Veröffentlichungen von Edward Snowden über Programme wie Prism miteinbeziehen, wir wohl zu dem Schluss kommen, dass es Datensicherheit im Netz angesichts solcher Programme wirklich nicht mehr gibt. Da wir bei jedem noch so kleinen Internetbesuch oder sogar im ausgeschalteten Zustand der Geräte stets und ständig (national + international) ausspioniert werden oder werden können.

2. Wie man sich vor Datendiebstahl schützen kann oder sollte

Was die Frage aufwirft, wie man sich trotz neuester Technik, Software, Hardware oder extra dafür entwickelten Schutzprogrammen überhaupt noch schützen kann? Oder ob es nicht weise wäre, da Politik und Netzbetreiber hier offensichtlich versagen, insgesamt lieber auf das Internet zu verzichten und wie die ständig wachsende „Off the Grid“-Bewegung in den USA netzunabhängig und autark zu leben? (Buchtipp: Eric Valli: Begegnungen mit Aussteigern. Knesebeckverlag 2011) Die weltweit immer größeren Zuspruch erfährt. Was uns zeigt, dass Millionen Menschen trotz Technologiehype gerade eine völlig entgegengesetzte Richtung einschlagen.

Doch kehren wir zu der Frage zurück; wie schützt man sich vor Datendiebstahl? Wer darauf im Netz nach Antworten sucht, findet folgende Hinweise:

  • So wenig personenbezogene Daten wie möglich preisgeben!
  • Nicknames nutzen.
  • Mehrere E-Mail-Adressen verwenden.
  • Sichere, nicht zu einfache Passwörter wählen.
  • E-Mails verschlüsseln.
  • Spam ignorieren.
  • Nicht alle Attachments öffnen.
  • Online-Verhalten hinterfragen.
  • Spezielle, sehr gut bewertete Schutzprogramme nutzen.
  • Unsichere Webseiten meiden usw.

Grundsätzlich ließen sie sich so zusammenfassen, dass man es den digitalen Spionagemöglichkeiten so schwer als möglich macht, an Daten zu kommen. Oder das Netz, wo es geht, lieber zu meiden oder nur sehr verantwortungsvoll zu nutzen. So könnte man lieber mit Bargeld oder am Bankterminal zahlen und Überweisungen tätigen. Im Laden, statt bei Amazon shoppen und sich online alles liefern zu lassen. Sich zertifizierte Schutzhüllen anschaffen, die ein Auslesen der Daten im Vorübergehen (z. B. bei Checkkarten) verhindern. In Funklöchern Urlaub machen und reale Kontakte statt Facebook-Kontakte pflegen usw.

Oma und Opa haben auch ohne Internet überlebt und Lebensfreude genossen! Warum soll es der moderne Mensch nicht auch können? Auch wenn es zugegeben mit dem 5G-Netzausbau und der Digitalisierung (Stichwort Internet der Dinge/IoT) immer schwieriger wird.

3. 5G-Netzausbau, Digitalisierung, IoT und die Zukunft des Datenschutzes

Abbildung 3_5G-Netzausbau, Digitalisierung, IoT und die Zukunft des Datenschutzes

Das Ideal der vollständigen 5G-vernetzten, digitalisierten Welt sieht vor, dass dann technisch alles mit allem vernetzt sein soll. Ja, in einer späteren Weiterentwicklung − dem „Internet of All − selbst der Mensch als „Datenmasse“ mit in der dann unermesslichen Datenmenge mittels biometrischer Chips als Nummer verschwindet und wie andere Dinge und Alltagsgegenstände auch, darin eingewoben wird. Wie ich in meinen anderen Beiträgen zur Chiptechnologie für Menschen bereits ausführlich schilderte.

Der Kühlschrank wird also mit dem Toaster vernetzt sein, der Drucker, wenn er leer ist, automatisch Neubestellungen aufgeben, die Babywindel sich automatisch melden, wenn sie voll ist … Um nur einige wenige Beispiele zu nennen.

Dabei wird das Smartphone zur zentralen Steuerungsstelle, über das der Nutzer dann alles lenken kann. Ärger käme dann auf, wenn er es doch einmal vergisst, verliert oder dieses sogar gehackt werden sollte. Was niemand wirklich ausschließen kann und obige Beispiele in Fülle zeigen. Und noch schlimmer wird es für eine Welt, die sich komplett auf Funknetze verlässt, wenn der Strom oder Funk doch durch Unvorhergesehenes ausfällt. (Magnetstürme der Sonne etc.)

Datenschutz und der durch das „Internet der Dinge“ oder das „Internet of All“ dann komplett gläsern gewordene Mensch werden somit in einem Ausmaß aufeinanderprallen, dass es dafür wohl keine Worte gibt.

Wobei sich die Industrie heute fragen sollte, ob es überhaupt Sinn macht, in einige dieser fragwürdigen Richtungen mit Milliarden weiter zu investieren und diese Ideen und Konzepte weiterzuentwickeln, da bereits heute Umfragen zeigen, dass die meisten Menschen lieber selbst die Kontrolle über ihr Auto behalten und nicht in einem „intelligenten Haus“ leben wollten.

Selbst, wenn es kostenlos wäre!

Privatsphäre und Unabhängigkeit versus allumfassende Vernetzung und Bequemlichkeit (inkl. kompletter Datenerfassung) werden damit neben anderen Herausforderungen wie Umwelt und Weltfrieden die künftigen großen Fragen oder Problemfelder sein.

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