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Wie gefährlich ist 5G?

Wie gefährlich ist 5G?

Der neue Mobilfunkstandard 5G steht in den Startlöchern. In China, Südkorea und den USA ist er bereits verfügbar. Auch in Deutschland gibt es Testprojekte für 5G. Dazu gehören erste geschlossene Netze im Hamburger Hafen, in Darmstadt und der Berliner Innenstadt sowie Testnetze in München und Aldenhoven. Zweifel an der neuen Technologie und ihrer gesundheitlichen Unbedenklichkeit nehmen jedoch stetig zu. Im Folgenden werden daher die wichtigsten Fragen zum Thema beantwortet.

Was ist 5G?

Der LTE-Nachfolger 5G steht für die fünfte Generation von Mobilfunknetzen und soll als neuer Mobilfunkstandard etabliert werden. Die neue Technik ermöglicht ein Downloadtempo von zehn Gigabit pro Sekunde und damit Übertragungen in Echtzeit. 5G ist die Grundlage für die Automatisierung von Produktionsprozessen, autonomes Fahren, Industrie 4.0 und das Internet der Dinge. Ab 2020 sind die ersten 5G-Verträge verfügbar. Bis Ende 2022 sollen 98 Prozent der Haushalte in Deutschland angeschlossen sein.

Welcher Netzausbau ist für 5G notwendig?

Ein schnelles Netz mit einer großen Reichweite wird angestrebt. Beachtenswert dabei ist: Je niedriger die Frequenz, desto besser breiten sich die Funkwellen aus und durchdringen Widerstände wie Hauswände, jedoch werden weniger Daten übermittelt. Netze mit hoher Frequenz, oberhalb von sieben Gigahertz, sind leistungsfähiger, decken aber weniger Fläche ab und durchdringen Hindernisse schlechter. Für 5G werden Frequenzen von 3,6 bis 100 Gigahertz genutzt, was schnellere Datenraten, jedoch eine geringe Reichweite bedeutet. Daher müssen zahlreiche neue Funkmasten, zusätzlich zu den bereits bestehenden und weiterhin genutzten 2G-, 3G- und 4G-Masten, aufgestellt werden. Laut Achim Berg, Präsident des Branchenverbands Bitkom, sind für eine flächendeckende Versorgung Deutschlands etwa 800.000 Funkmasten und über 130 Milliarden Euro notwendig.

Gesetzliche Grenzwerte schützen nur vor thermischer Wirkung von 5G

Die 1996 erstmals veröffentlichte 26. Verordnung zum Bundesimmissionsschutzgesetz soll die Bevölkerung durch Festlegung von Grenzwerten vor den Gefahren von hochfrequenter elektromagnetischer Strahlung schützen. Der gültige Grenzwert orientiert sich an der Strahlenstärke, die innerhalb von 30 Minuten einen leblosen Körper um einen Grad Celsius erwärmt (thermische Wirkung). Langzeitwirkungen und die wesentlich größere physiologische Empfindlichkeit der Köpfe von Kindern bleiben dabei aber unberücksichtigt. Prof. Dr. Jürgen Bernhardt, Berater des Umweltministers und Mitglied internationaler Strahlenschutzgremien: „Zweifelsfrei verstanden haben wir bei den Funkwellen nur die thermische Wirkung, und nur auf dieser Basis können wir derzeit Grenzwerte festlegen. Es gibt darüber hinaus Hinweise auf krebsfördernde Wirkungen und Störungen an der Zellmembran.“ Diese Hinweise werden jedoch bei der Festlegung der Grenzwerte ignoriert. Diese Werte sollen weiterhin unverändert unter 5G bestehen – ungeachtet der größeren gesundheitlichen Belastung und fehlender Langzeitstudien für die neue Technologie.

Wissenschaft & Forschung zu 5G

Ist Mobilfunkstrahlung krebserregend?

Gesundheitliche Folgen elektromagnetischer hochfrequenter Strahlung wie:

  • Kopfschmerzen
  • Müdigkeit
  • Schlafstörungen
  • Energielosigkeit
  • Konzentrationsschwäche

sind mit Mobilfunk zu assoziieren und außerdem durch Studien belegt.

Doch gibt es auch nichtthermische lebensbedrohliche Effekte, wie eine Krebserkrankung? Diese wurden bisher abgestritten, obwohl die Weltgesundheitsorganisation 2011 bekannt gab, dass die Internationale Agentur für Krebsforschung hochfrequente elektromagnetische Strahlung als „möglicherweise krebserregend“ einstuft. Dies revidiert die bisherige Aussage, dass Funkstrahlen nur in der Lage sind, das Gewebe zu erwärmen. Krebs gilt jedoch nachweislich als ein nichtthermischer Effekt. Dr. Lennart Hardell, Spezialist für Gehirntumore und Professor am Universitätsspital von Orebro, Schweden, bestätigt, dass sich Hirntumore normalerweise in 15 bis 20 Jahren entwickeln. Die Benutzung von Handys kann dazu führen, dass sie bereits nach zehn Jahren auftreten. Eine zusammenfassende Auswertung aller Studien über Hirntumore zeigt ein um 200 Prozent höheres Risiko auf der Seite des Kopfes, an der das Telefon regelmäßig gehalten wird.

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Studien belegen nichtthermische Wirkungen von Mobilfunkstrahlung

Die BioInitiative Arbeitsgruppe, eine internationale Vereinigung von Wissenschaftlern, Forschern und Fachleuten für öffentliche Gesundheitspolitik, kommt nach der Auswertung von über 2.000 Studien zu folgendem Ergebnis: „Die existierenden Grenzwerte bieten keinen Schutz für die Volksgesundheit. Es wird empfohlen, neue, auf biologischer Basis gründende Grenzwerte […] einzuführen.“ Daraufhin sprach die Europäische Umweltagentur eine Warnung vor der Handynutzung aus. Die folgenden ausgewählten Studien belegen die Existenz von biologischen, nichtthermischen Wirkungen.

Salford-Studie, 2003

Vier Gruppen mit je acht Ratten wurden mit unterschiedlicher Leistung mittels eines Handys (GSM-Standard) konstant bestrahlt. Das Ergebnis: Es öffnete sich die Blut-Hirn-Schranke, eine Membran, die das Hirn schützt. Bei einem SAR-Wert von 2 Megawatt pro Kilogramm und einer zweistündigen Bestrahlung ist diese noch 50 Tage nachweisbar. Die Beweissicherheit hierfür liegt bei über 99,8 Prozent. Außerdem sind die Hirnzellenschäden irreversibel. Da Menschen und Ratten eine vergleichbare Blut-Hirn-Schranke haben, ist der Befund gut auf den Menschen übertragbar.

REFLEX-Studie, 2004

Im Doppelblindversuch wurde untersucht, ob GSM-Strahlung gesundheitliche Auswirkungen auf menschliche und tierische Zellen hat. Das Ergebnis: Mobilfunkstrahlung zerstört die Zellkerne. Dies hat eine krebsauslösende und -fördernde Wirkung zur Folge.

Naila-Studie, 2004

In einer Langzeitstudie (1994‒2004) befasste sich eine private Ärzteinitiative in Naila (Oberfranken) mit den gesundheitlichen Folgen der Dauerbestrahlung durch Sendemasten. Sie ermittelten dabei die Anzahl von Krebsneuerkrankungen an zwei Personengruppen, die in unterschiedlichem Radius zu einem Mobilfunksender wohnten: Radius 1: max. 400 Meter, Radius 2: 400 bis 1.000 Meter. Die Ergebnisse:

  • Der Anteil von neu aufgetretenen Krebsfällen hat sich in Radius 1 gegenüber Radius 2 verdreifacht.
  • Die Neuerkrankten in Radius 1 waren durchschnittlich 8,5 Jahre jünger.

NTP-Studie, 2018

Hierbei handelt es sich um eine Langzeitstudie an Mäusen und Ratten zur Identifikation von möglichen Gefahren durch Mobilfunkfelder. Das Ergebnis: Es wird bescheinigt, dass ein klarer Zusammenhang zwischen Krebs und Mobilfunk besteht. Außerdem besteht höchste Evidenz für das Auftreten von Herztumoren und mäßige Evidenz für Hirntumore und Erkrankungen des Nebennierenmarks bei männlichen Ratten.

Ärzte und Wissenschaftler warnen vor 5G

Führende Wissenschaftler, Ärzte und Umweltschutzorganisationen aus allen Kontinenten warnen eindringlich: „Stopp von 5G auf der Erde und im Weltraum“. Dieser Appell ist an die Vereinten Nationen, die Weltgesundheitsorganisation, die Europäische Union, den Europarat und die Regierungen aller Nationen gerichtet. Über 180 Ärzte und Wissenschaftler aus 35 Ländern haben eine Petition unterzeichnet, worin sie einen Ausbaustopp der 5G-Technologie fordern, solange die möglichen Gesundheitsrisiken nicht geklärt sind.

Wie können Sie sich vor 5G schützen?

  • Benutzen Sie Headsets oder Freisprechanlagen während des Telefonierens.
  • Rufen Sie keine E-Mails während des Telefonierens ab.
  • Achten Sie auf einen guten Empfang und minimieren Sie außerdem die Gesprächsdauer.
  • Halten Sie ausreichenden Körperabstand zum Handy oder Tablet beim Surfen.
  • Nutzen Sie zudem verschiedene Abschirmmaterialien, wie spezielle Farbe, Gewebe, Tapeten oder Strahlenschutzkleidung.

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Quellen

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1 Kommentar

[…] wo er tausende Satelliten für 5G in den Orbit bringt, lacht niemand mehr, sondern wird er nur staunend als Visionär bezeichnet, […]

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