Eine aktuelle 5G-Review internationaler Wissenschaftler belegt Gesundheitsschäden, die durch WLAN- und Handystrahlung der 5. Generation (5G) verursacht werden. Die Zeitschrift Toxicology Letters veröffentlichte diese Übersichtsarbeit aufgrund ihrer großen Relevanz in der Mai-Ausgabe (Band 323). Außerdem stellte Diagnose-Funk sie im ElektrosmogReport (1/2020) vor. Deshalb wollen wir im Folgenden klären, was die beiden Publikationen und speziell die 5G-Review auszeichnet? Um diese Frage zu beantworten, betrachten wir daher die Forschungsergebnisse im Überblick.
Publikationen der 5G-Review zu Gesundheitsschäden
Diagnose-Funk und der ElektrosmogReport
Diagnose-Funk ist eine unabhängige Umwelt- und Verbraucherorganisation im deutschsprachigen Raum. Der Verein setzt sich für den Schutz vor elektromagnetischer Strahlung ein. Daher ist es ihr Ziel, die Öffentlichkeit über dieses Thema zu informieren und sensibilisieren. Dazu bespricht die Organisation die neuesten Studien in ihrer Publikation ElektrosmogReport und archiviert sie zusätzlich in einer Online-Datenbank.
Toxicology Letters
Toxicology Letters ist eine internationale Zeitschrift für die schnelle Veröffentlichung neuer Berichte zu Aspekten der Toxikologie. Sie dient somit als multidisziplinäres Forum für die toxikologische Forschung. Ihr Ziel ist das schnelle Veröffentlichen von neuen Studien, die das öffentliche Verständnis für ein bestimmtes Thema verbessern. Neben Studien werden hierbei Reviews, Arbeits-, Sicherheits-, Rechts-, Risikobeurteilungen, die Auswirkungen auf Menschen und Umwelt berücksichtigen, veröffentlicht.
Elektrosmog ist häufig Auslöser für gesundheitliche Beschwerden wie Kopfschmerzen und Konzentrationsstörungen.
Erfahren Sie:
- was Elektrosmog ist und warum er so gesundheitsschädlich ist.
- wie Sie in Ihrem Unternehmen EMF-Belastungen minimieren können.
- einfach & schnell umsetzbare Schutzmaßnahmen, um Ihre Gesundheit & die Ihrer Mitarbeiter zu fördern.
5G-Review „Schädliche Wirkungen der 5G-Netzwerk-Technologie unter realen Lebensbedingungen“
Die Wissenschaftler
- Ronald N. Kostoff (Forschungspartner, School of Public Policy, Georgia Institut für Technologie, Georgia, USA)
- Paul Heroux (Toxikologie und gesundheitliche Auswirkungen von Elektromagnetismus, McGill University, Kanada)
- Michael Aschner (Molekulare Pharmakologie, Einstein Center of Toxicology, Albert Einstein College of Medicine, USA)
- Aristides Tsatsakis (Labor für Toxikologie, Medizinische Fakultät, Universität Kreta, Voutes, Heraklion, Kreta, Griechenland)
Der Ausgangspunkt
Die Review trägt den Titel „Adverse Health Effects of 5G Mobile Networking Technology under Real Life Conditions“. Darin befassten sich die Wissenschaftler mit den Gesundheitsrisiken aktueller Mobilfunkstrahlung. Sie untersuchten folglich bereits veröffentlichte medizinische und biologische Studien, die Mängel in Bezug der Unbedenklichkeit von Strahlung aufzeigen. Frequenzen zwischen 3 Hz und 300 GHz mit besonderem Augenmerk auf 1 GHz bis 300 GHz waren hierbei entscheidend. Für 5G sind Frequenzen zwischen 3,6 und 100 GHz vorgesehen.
Elektrosmog ist häufig Auslöser für gesundheitliche Beschwerden wie Kopfschmerzen und Konzentrationsstörungen.
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Die Ergebnisse
Die Wissenschaftler stellten fest, dass eine Vielzahl der betrachteten Studien nicht unter realen, sondern unter Laborbedingungen stattfanden. Denn Laborversuche zeigen am besten das wissenschaftliche Verständnis der Strahlungswirkung. Jedoch bilden sie nicht die tatsächlichen Verhältnisse der Umgebung ab, in der die Strahlungsquellen arbeiten.
Drei Gründe, warum Labortests die realen Verhältnisse nicht wiedergeben:
- Tests beschränken sich hauptsächlich auf Tiere, meist Mäuse oder Ratten, die physiologische Gemeinsamkeiten zum Menschen aufweisen, aber wesentlich kleiner sind. Strahlen dringen somit tiefer in den Körper ein.
- Viele Experimente beinhalten nicht das reale Pulsieren und Modulieren des Trägersignals. Zudem setzen sie oft nur die Trägerfrequenz ein. Daher fanden etwa die Hälfte der Studien keine schädliche Wirkung, aber solche mit Strahlung echter Mobilfunkgeräte zu fast 100 %.
- Es herrschen definierte Bedingungen. Deshalb fügten nur etwa 5 % der Studien einen zweiten Stressfaktor zur Bestrahlung hinzu, um Auswirkungen durch die Kombination zu ermitteln.
Die Wissenschaftler identifizierten folglich ein breites Spektrum gesundheitsschädlicher Auswirkungen nichtionisierender Strahlung. Sie wiesen daher darauf hin, dass die 5G-Technik, neben der allgemein angenommen Beeinträchtigung von Haut und Augen auch systemische Wirkungen zeigt.
Abb. 1: Review-Grafik. Unerwünschte gesundheitliche Auswirkungen der drahtlosen Strahlung auf den Menschen. Quelle: ScienceDirect.
Weit mehr Studien unter realen Bedingungen sind somit vor der weiteren Einführung von 5G erforderlich. Diese 5G-Review zu Gesundheitsschäden stellt somit nur einen Anfang der erforderlichen Untersuchungen dar.
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Quellen
- Elsevier B.V.: Toxicology Letters. Amsterdam 2020. https://www.journals.elsevier.com/toxicology-letters
- EMF:data: ElektrosmogReport. Ausgabe März 2020. https://www.emfdata.org/de/elektrosmogreport?&page=1
- News aktuell GmbH; Presseportal: ElektrosmogReport 1-2020: Neue Studien zu WLAN- und Handy-Strahlung belegen verminderte Gedächtnisleistung und Gesundheitsschäden. Hamburg 2020. https://www.presseportal.de/pm/134366/4557220
- ScienceDirect: Adverse health effects of 5G mobile networking technology under real-life conditions. Toxicology Letters. Volume 323. Georgia (USA) 2020. https://doi.org/10.1016/j.toxlet.2020.01.020
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2 Kommentare zu „Neue internationale 5G-Review weist Gesundheitsschäden nach“
Wenn man weiß dass es für Menschen und Umwelt gefährlich ist, warum verbietet man es nicht?
Weil es gewissen Gruppen/Firmen sehr sehr viel Geld einbringt