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Gesundheitsrisiko Smartphone

Gesundheitsrisiko Smartphone

Jährlich gehen weltweit etwa 1,3 Milliarden Handys und Smartphones über den Ladentisch. Für Deutschland wird der Umsatz für das Jahr 2022 auf 19,7 Millionen Stück geschätzt. 2021 besaßen 62,6 Millionen Menschen in Deutschland ein Smartphone und insgesamt besitzen die Deutschen etwa 107.500.000 ältere oder neuere Mobiltelefone (134 auf 100 Einwohner). Für 95 Prozent der Nutzer zwischen 14 bis 49 Jahren ist der „mobile Alleskönner“ laut Statistiken nicht mehr wegzudenken.

Da sich Handy und Smartphone tief in den Alltag eingeschlichen haben und mit dem kommenden Internet der Dinge unverzichtbar werden, werden die zahlreichen Schattenseiten der Smartphones oder Handynutzung gerne vergessen. Bei näherer Betrachtung stellt sich jedoch die Frage, ob die negativen nicht die positiven Seiten des „smarten Miteinanders“ übertreffen. − Schauen wir uns das Ganze deshalb anhand wissenschaftlicher Studien einmal näher an.

Handys sind Mikrowellen im Kleinformat

Eigentlich sind Handys und Smartphones Mikrowellen im Kleinformat. Auch wenn ihre maximale Leistung nur zwei Watt beträgt und gegenüber einem Mobilfunkmasten oder einer im Haushalt üblichen Mikrowelle, die beide mit etwa 2,5 Gigahertz (GHz) Leistung arbeiten, nicht vergleichbar ist.

Der SAR-Wert als fragwürdiger „Gesundheitsschutz“

Beim Gesundheitsschutz durch Handystrahlen beruft man sich auf den sogenannten SAR-Wert.

„SAR“ bedeutet „spezifische Absorptionsrate“ und gibt das Maß an, in dem die Energie aus elektromagnetischen Feldern von organischem Gewebe aufgenommen wird. Er wird als berechenbarer Wert in Watt pro Kilogramm Körpergewebe (W/kg) angegeben.

Dieser Wert basiert auf einer Empfehlung der Internationalen Kommission zum Schutz vor nicht-ionisierender Strahlung (ICNIRP) für Handystrahlungen aus dem Jahr 1998, den das Bundesministerium für Strahlenschutz (BfS) aber auch die WHO (Weltgesundheitsorganisation) übernommen hat. Aus Empfehlungen konkrete Richtlinien oder gesetzliche Vorschriften abzuleiten, ohne das Gesamtbild zu kennen, stimmt jedoch sehr nachdenklich.

Der SAR-Wert berücksichtigt nur thermische Messungen

Denn der SAR-Wert beruht lediglich auf thermischen Messungen. Also darauf, inwieweit Handys Körpergewebe (Haut, Ohren usw.) erwärmen können, und lässt nicht-thermische Wirkungen (Einfluss auf Blut/Hirnschranke, Blutqualität, Herzfrequenz, Schlafstörungen etc.) unberücksichtigt.

Der SAR-Wert schützt nicht vor Gesundheitsrisiken!

Interessant wird es, wenn wir erfahren, dass die angeblich „sicheren Grenzwerte“ tatsächlich nicht dem Gesundheitsschutz dienen, sondern sich an wirtschaftlichen Maßstäben orientieren. Lassen wir an dieser Stelle vielleicht einige Experten zu Wort kommen, indem wir über die Jahrzehnte gestreuten, öffentlich gewordenen Hinweisen folgen:

„Die Anlagegrenzwerte stützen sich nicht auf medizinische oder biologische Erkenntnisse, sondern sind anhand technischer, betrieblicher und wirtschaftlicher Kriterien festgelegt worden.“

„Die Strahlungswerte der Mobilfunknetze liegen zwar unter den Grenzwerten, aber diese Grenzwerte orientieren sich nicht an der Gesundheit.“

  • Und entdeckte Dr. Franz Adlkofer (Leiter der durch die EU-finanzierte REFLEX-Studie (2000−2004), die Ende 2020 vor Gericht nochmals bestätigt wurde:

„DNA-Strangbrüche treten bereits bei einem Vierzigstel des Grenzwertes auf. UMTS-Signale sind damit fast zehnmal wirksamer (genschädigender) als GSM-Signale.“

„Ein Telefonat von zwei Minuten spiegelt sich eine Woche lang in veränderten Gehirnströmen des Nutzers wider. Wir wissen heute, dass selbst eine einzige Exposition zu DNA-Schäden an Gehirnzellen führt.“

Der SAR-Wert schützt nicht vor Gesundheitsrisiken

  • Und äußerte sich Dr. Wolfgang Löscher von der Tierärztlichen Hochschule Hannover zur Repacholi-Studie gegenüber der „Süddeutschen Zeitung“ ebenfalls bereits im Mai 1997 (!!!):

„Keine Firma der Welt entwickelt ein Arzneimittel, das bei Versuchstieren Krebs auslöst, und sagt dann, wie das Bundesamt für Strahlenschutz, die Handyfirmen und die Mobilfunkindustrie, das werde beim Menschen schon nicht auftreten.“

Fazit

Wir könnten diese historische Zitatreihe beliebig fortsetzen und sicher ein ganzes Buch damit füllen, um letztlich zu erkennen, dass mit unserem nicht mehr wegzudenkenden Mobilfunk, den Smartphones und Handys etwas nicht stimmt. Was Professor Mäntele nach einem EU-Forschungsprojekt 2002 kritisch so auf den Punkt brachte:

Derzeit haben wir 40 Millionen Versuchskaninchen in Deutschland. Die Quittung werden wir vielleicht in ein paar Jahren haben. Den Menschen sind Handys in die Hand gedrückt worden, obwohl noch keine genauen Erkenntnisse über die medizinischen Folgen bekannt sind.“

Physische Gesundheitsrisiken

Da der SAR-Wert sich vordergründig nicht an der Gesundheit, sondern hauptsächlich an der Wirtschaft orientiert, ergeben sich daraus eine ganze Reihe, ebenfalls bereits seit langer Zeit erforschter und dokumentierter Risiken für den Nutzer, die sich aber erst bei näherem Hinschauen und jenseits der thermischen SAR-Werte zeigen.

Erste Hinweise zu Risiken im Benutzerhandbuch

Tatsächlich finden sich erste Hinweise zur Schädlichkeit bereits im Benutzerhandbuch; worin geraten wird, sich nach dem SAR-Wert zu richten und mindestens einen Sicherheitsabstand von etwa 1,5 cm einzuhalten. Doch ehrlich gesagt: Wer hält diesen schon im Alltag ein?

Wenn wir uns umschauen und beobachten, wie viele Menschen den vorgeschriebenen Sicherheitsabstand durch direktes Tragen des Smartphones am Körper (Gesäß-/Brust-/Jackentasche …) oder „pausenloses In-der-Hand-Halten“ nicht einhalten, dann zeigt sich schnell, dass wir den Sicherheitsabstand wohl allesamt ignorieren.

Doch der Preis ist „heiß“. Denn die Folgen davon sind verschiedene Erkrankungen, die bei Kenntnis der nicht-thermischen Wirkungen spätestens seit der gerichtlich bestätigten REFLEX-Studie von Prof. Adlkofer und seinem Team mit Handy oder Mobilfunk in Verbindung gebracht werden können. Wie zum Beispiel Hirntumore, Unfruchtbarkeit oder Hodenkrebs, Herzprobleme usw., die in den letzten Jahren rapide zunehmen.

Insektensterben durch Handystrahlen

Da es sich beim Mobilfunk um eine in der Natur nicht vorkommende, künstlich gepulste Strahlung handelt (siehe mein Blog zur Wirkung auf die Natur und Umwelt) reichen bereits „minimale Leistungsstärken“ von maximal nur zwei Watt aus, dass beispielsweise Bienen und Insekten insgesamt in ihrer Orientierung massiv gestört werden und nicht mehr zu ihrem Bau/Stock heimfinden. Woraufhin das gesamte Insektenvolk an Futtermangel verendet. Was als „Colony Collaps“ bezeichnet wurde, ist wissenschaftlich schon mehrmals seit Jahren bewiesen.

Mobilfunk und Krebs

Das handelsübliche Handys sowohl bei Versuchen mit Ratten oder Mäusen als auch bei Menschen Krebs auslösen können, ist bekannt. Belege dafür findet der Suchende beispielsweise in der Salford-Studie (Salford et. al. 2003), der NTP-Studie (Wyde et al. 2018) oder in Gerichtsprozessen, die einem geschäftlich bedingten Vieltelefonierer Recht auf Schadensersatz/Arbeitsunfähigkeitsrente zusprachen, da sein Gehirntumor nachweislich durch die hohe Handynutzung verursacht wurde.

Machen Handy, Smartphone & Co. unfruchtbar?

Neuere Studien erhärten außerdem den Verdacht, dass Handys unfruchtbar machen oder Krebs und DNA-Schäden erzeugen. Worauf Dr. George Carlo schon seit den 1990er-Jahren hinwies.

Zitat:

„Die Forscher der Medizinischen Fakultät des Technion in Haifa in Israel befragten in ihrer Studie über ein Jahr lang 106 Männer zu ihrer Handynutzung. Zugleich wurde die Spermienqualität untersucht. Über 60 Prozent der Probanden die angaben, mehr als eine Stunde am Tag zu telefonieren, wiesen eine ungewöhnlich niedrige Konzentration an Spermien auf. Nur bei rund 35 Prozent der übrigen Männer fand man vergleichbare Werte. Noch ausgeprägter verhielt es sich bei Männern, die telefonierten, während das Handy am Ladegerät hing. Außerdem ergab die Studie, dass sich die Zahl der Spermien bei rund 47 Prozent derjenigen untersuchten Männer verringerte, die ihr Telefon in der Nähe des Lendenbereichs trugen (weniger als 50 cm entfernt) – beispielsweise in der Hosentasche. Nur 11,1 Prozent der Gesamtpopulation der Männer weisen laut der Studie eine ähnlich niedrige Spermienkonzentration auf.“

Sehschwäche durch Handystrahlen

Doch nicht nur Krebs oder Unfruchtbarkeit sind Gesundheitsrisiken, die sich Smartphone-Nutzer und Handybesitzer aussetzen, sondern auch Sehschwäche und Augenkrankheiten. So erfährt der Interessierte bei www.optiker-schulz.de dass, wer den ganzen Tag auf sein Handy, Smartphone oder in den Computer schaut, die Augen „zwingt“, ohne Abwechslung unnatürliche Ausrichtungen einzunehmen. Denn unsere Augen brauchen Abwechslung und müssen sich, um gesund zu bleiben, auch auf ferne Ziele fokussieren können.

Die Folge dieses ständigen Nahfeldsehens sind gerötete, juckende, flimmernde oder schmerzende Augen, da sie ständig überanstrengt werden. Was zu dauerhaften Schäden am Sehnerv wie Kurzsichtigkeit führen kann und in Fachkreisen „Digitale Augenkrankheit“ genannt wird. Und besonders für Kinder schädlich ist.

Zitat:

„Bei Kindern unter drei Jahren führt das Starren auf das Display zu einem Wachsen des Augapfels und damit zu einem längeren Auge. Ist ein Auge einmal so gewachsen, schrumpft es nicht mehr. Ab 12 Jahren ist die Entwicklung unserer Augen entschieden. Die Kurzsichtigkeit ist dann für das Leben besiegelt. Unter dem angestrengten Starren auf das Display mit geringem Sehabstand kann die Entwicklung des räumlichen Seh- und Vorstellungsvermögens eines Kindes leiden, zum Beispiel der Wechsel zwischen Nah- und Fernsicht. Diese Erkrankung fördert wiederum verschwommenes Sehen und damit das Schielen.“

Sehschwäche durch Handystrahlen

Aber auch in den Industrieländern führt die immer weitere Verbreitung des Smartphones und Handys oder digitaler Bildschirmmedien zu immer mehr Augenleiden.

Zitat:

„Nach Angaben der Gesellschaft für Augenheilkunde ist die Anzahl kurzsichtiger Menschen in Industrieländern in den vergangenen Jahren deutlich gewachsen: In asiatischen Ländern liegt die Quote bereits bei 95 Prozent, in Deutschland bei 50 Prozent unter den jungen Erwachsenen. Die Zunahme ist auf die sehr frühe und intensive Nutzung von Handys, Tablets und Computern zurückzuführen. Kurzsichtigkeit bedeutet oft das lebenslange Tragen einer Brille oder von Kontaktlinsen. Auch die Risiken für Netzhauterkrankungen oder Grünem Star steigen mit der Kurzsichtigkeit an.“

Erhöhte Strahleneinflüsse

Außerdem kann den Augen das Blaulicht der Bildschirmtechnologie schaden. Dadurch wird nicht nur die Ausschüttung des Schlafhormons Melatonin gehemmt, weshalb der Bildschirmkonsum ein bis zwei Stunden vor dem Zubettgehen eingestellt werden sollte, sondern werden die Augen auch insgesamt stärker belastet.

Zitat:

„Die kürzere Wellenlänge des blauen Lichts hat mehr Energie als andere Lichtfarben. Wissenschaftler konnten belegen, dass das energiereiche blaue Licht die Netzhaut des Auges regelrecht abtöten kann. Displays stehen daher im Verdacht, die Augenkrankheit Altersbedingte Makuladegeneration (AMD) zu fördern, durch die Menschen teilweise oder sogar komplett erblinden.“

Psychische & gesellschaftliche Schäden

Aber nicht nur physisch, sondern auch psychisch verursachen Handy, Smartphone und Co eine ganze Reihe von inzwischen mehr oder weniger bekannten Problemen, die die Nutzer und Befürworter jedoch gerne zu leugnen scheinen. Denn das Smartphone wird vor allem bei Kindern und Jugendlicher immer beliebter. So titelte bereits 2016 die Saarbrücker Zeitung:

„95 Prozent der Jugendlichen zwischen 12 und 19 Jahren besitzen ein Smartphone. Das geht aus der JIM-Studie zur Mediennutzung von Jugendlichen des Medienpädagogischen Forschungsverbundes Südwest hervor. Und sogar 99 Prozent haben Zugang zu einem Mobiltelefon. Zudem sind Handys bei Jugendlichen hierzulande wesentlich beliebter als Bücher. 98 Prozent der Mädchen und 95 Prozent der Jungen nutzen mehrmals pro Woche ein Handy. Nur 38 Prozent der Befragten lesen mehrmals pro Woche in gedruckten Büchern. Außerdem nutzen mehr Jugendliche das Smartphone als Tor zum Internet als einen Laptop. 91 Prozent der Befragten surfen mit dem Smartphone, nur 73 Prozent mit einem Laptop oder Computer.“

Mehr Schaden als Nutzen?

Prof. Dr. Dr. Manfred Spitzer, Psychologe und einer der führenden Kritiker der Digitalisierung unserer Gesellschaft sieht das anders und merkt bereits in Kapitel eins seines Buches „Die Smartphone-Epidemie“ (Klett-Cotta-Verlag 2018/2019) auf Seite 37 an:

„Digitale Informationstechnik schadet nicht nur der körperlichen und geistigen Gesundheit sowie der Bildung des Einzelnen, sondern hat auch äußerst ungünstige Auswirkungen auf die gesamte Gesellschaft.“

1. Psychische Schäden

So verursacht die weitverbreitete Smartphone-Nutzung nicht nur Bewegungsmangel, Haltungsschäden, Übergewicht, Schlafmangel oder Kurzsichtigkeit, sondern auch nicht zu unterschätzende psychische Schäden wie:

  • Internetsucht
  • Depression
  • Bildungsdefizite
  • Aufmerksamkeitsdefizite
  • Schulprobleme
  • Sprachentwicklungsstörungen
  • Aggression
  • soziale Isolierung

Und daraus folgend im späteren Lebensverlauf oftmals Arbeitslosigkeit, Krankheit, sozialen Abstieg, Vereinsamung, Demenz, Suizid oder Tod. Was Spitzer in seinem Werk auch ausführlich anhand zahlreicher wissenschaftlicher Studien, wie der PINTA-Studie zur Internetsucht, belegt.

2. Gesellschaftliche Folgen

Da die Zahlen der Internetsüchtigen oder Smartphone-Abhängigen steigen, ergeben sich laut Spitzer hieraus weitreichende gesellschaftliche Folgen und Schäden. Insgesamt verdummt die Gesellschaft, wird emotional ärmer, verliert ihre Hemmschwelle, wird dadurch aggressiver aber gleichzeitig auch digital dement. Kann sich weniger merken oder lebt sozial (äußerlich) weniger aktiv und leidet dadurch unter immer mehr psychischen Problemen wie Einsamkeit, Isolation, Online-Mobbing, Ängsten usw.

Eine immer mehr ungebildete Gesellschaft leidet auch zunehmend unter einem Fachkräfteproblem, was wiederum die Wirtschaft bremst. Die Digitalisierung, die von vielen (auch Politikern) als nächste Stufe der Evolution evaluiert und uns in höchsten Tönen schmackhaft gemacht wird, erweist sich damit womöglich genau als das Gegenteil. Doch spielt das für die Industrie 3.0, in der Roboter und Algorithmen den Menschen immer mehr verdrängen werden (siehe mein Beitrag zur künstlichen Intelligenz), keine Rolle. Wenn der Mensch nicht mithalten kann, ersetzen wir ihn einfach durch eine „unproblematische“ Maschine. Es lebe die Zukunft und das digitale Zeitalter, in dem wir in Sekundenbruchteilen Filme herunterladen oder uns 24 Stunden am Tag „digital beschäftigen“ können!

Was bringt uns die Zukunft?

Da das Smartphone im Zeitalter des 5G-Netzausbaus als zentrale Steuerungsstelle angedacht ist und diese Technologie auch in Schwellen- oder Entwicklungsländern immer weitere Verbreitung findet, ist davon auszugehen, dass parallel dazu die angesprochenen Schattenseiten von Unfruchtbarkeit, Sehschwäche, Augenleiden, Aggression, Schlafproblemen bis hin zu Internetsucht oder Psychosen ebenso Verbreitung finden. Da sowohl von den Herstellern wie auch Netzbetreibern oder teilweise auch von der Politik die Gefahren „schöngeredet oder als nebensächlich gegenüber den Vorteilen“ angepriesen werden. Deshalb muss der Nutzer hier selbst aktiv werden, seine Verantwortung begreifen und sich dem Schattenthema des ungebremsten Technologiewahns durch intensive Auseinandersetzung stellen.

1. Die Verantwortung der Eltern, des Bildungssystems und der Politik

Die Verantwortung der Eltern, des Bildungssystems und der Politik

Besondere Verantwortung obliegt den Eltern als erste Lehrer der Kinder oder auch dem Bildungssystem. Und natürlich auch der Politik. Wenn diese umfassend informiert sind und darauf achten, dass künftige Generationen ihrerseits verantwortungsbewusst damit umgehen, wird eine gesunde, ganzheitlich gebildete Gesellschaft heranwachsen. Wenn diese die Risiken leugnen und selbst zu Handysüchtigen oder kompromisslosen Befürwortern werden, werden wir diese Art „Weisheit“ an nächste Generationen weitergeben. Und müssen wohl damit rechnen, dass Smartphone-bedingte Krankheitsbilder zukünftig großen menschlichen, gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Schaden verursachen.

2. Die Verantwortung der Wirtschaft, Industrie und Hersteller

Deshalb tragen auch die Hersteller und Verantwortlichen in Wirtschaft und Industrie ihren Anteil an dem Szenario, indem sie die wachsende Nachfrage nach „naturkonformen Technologien“ und strahlungsarmen/freien Produkten erkennen und darauf reagieren oder diese leugnen und die Verantwortung an Politik, Gesetzgebung oder den Käufer abgeben (werden).

3. Die Verantwortung des Einzelnen

Womit letztlich auch der Einzelne sich entscheiden und Wahlen treffen kann, inwieweit er sich von Technologie abhängig macht oder diese in welchem gesunden oder krank machenden Umfang nutzt oder meidet. Was wiederum bedeutet, dass er sich zuvor auch kritisch mit der Thematik beschäftigt und begreift, was Handynutzung eigentlich bedeutet und welche Vor- aber auch Nachteile er/sie damit erhält. Denn nur weil alle es machen, muss das nicht bedeuten, dass es gesund ist. So meint zumindest Manfred Spitzer. Der sicherlich weiß, wovon er spricht. All diese Entscheidungen zusammengenommen, werden letztlich dann unsere Zukunft formen, die entsprechend krankmachend oder gesund aussehen wird.

Wie können wir uns schützen?

Nun stellt sich natürlich bei all den Schattenseiten der sich immer weiter verbreitenden Smartphone-Technologie die Frage, wie wir uns vor negativen Folgen schützen können. Menschen, die ein Leben ohne Abhängigkeit vom Netz leben wollen (und ihre Zahl wächst jährlich um Millionen), müssen sich natürlich diese Frage nicht stellen und können ihr Leben, ohne die Angst und den Druck eines Smartphone-Süchtigen – etwas zu verpassen, verlieren oder nicht online zu sein – in Frieden und Einklang abseits des immer verrückter werdenden Technik-Rummels fortsetzen.

Aber auch für jene, die besorgt um ihr Wohlbefinden oder das ihrer Kinder sind, gibt es einige Möglichkeiten, all dem zu begegnen.

Zum Beispiel:

  • Handys/Geräte mit einem geringen SAR-Wert kaufen
  • das Handy beim Telefonieren nicht ans Ohr halten
  • sondern möglichst ein Headset mit strahlungsarmen Air-Tube-Kopfhörern oder die Freisprecheinrichtung nutzen
  • sich bei Telefonaten kurzfassen
  • das Handy nicht in der Nähe des Lendenbereichs oder direkt am Körper tragen
  • sowie nicht direkt neben dem Gerät schlafen
  • und außerdem ein bis zwei Stunden vor dem Zubettgehen den Handykonsum einstellen
  • Sonnenbrillen, Bildschirmbrillen tragen oder Blaulichtfilter aktivieren
  • bei Nichtgebrauch in den Flugzeugmodus umschalten oder in Abschirmbeutel legen
  • das Telefon nicht während des Aufladens nutzen, sondern es dabei ausschalten
  • Schwangere und Kinder sollten lieber auf Handys verzichten
  • sich für bioverträgliche Technologien (z. B. Sferics statt Technics) einsetzen, wie ich es mit meinem voraussichtlich 2023 erscheinenden Buch „Bio-5G“ beschreibe. Wozu ich den Leser hiermit herzlich einlade.

Quellen

Literatur

  • Spitzer, Manfred: Cyberkrank! Wie das digitalisierte Leben unsere Gesundheit ruiniert. Drömer-Verlag 20−5
  • Spitzer, Manfred: Die Smartphone-Epidemie – Gefahren für Gesundheit, Bildung und Gesellschaft. Klett-Cotta-Verlag 2018

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1 Kommentar

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