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Was ist Elektrosensibilität?

Was ist Elektrosensibilität?

Elektrohypersensibilität (EHS, Mikrowellensyndrom) ist seit Beginn des 20. Jahrhunderts als eine Schwächung des Nervensystems in Verbindung mit Kopfschmerzen, Energielosigkeit, Müdigkeit und Angstzuständen bei Telefonisten bekannt. Auch 1970 beschrieb ein Bericht aus der ehemaligen Sowjetunion das „Mikrowellensyndrom“ des Militärpersonals, das mit Funk- und Radargeräten arbeitete, mit ähnlichen Symptomen.

Durch die sich rasant entwickelnde Mobilfunk- und Technikindustrie leiden heute nicht nur spezielle Berufsgruppen, sondern immer mehr Menschen der Gesamtbevölkerung unter EHS. Doch was verbirgt sich genau hinter Elektrosensibilität? Welche Symptome haben Betroffene? Ist EHS in der Medizin und Wissenschaft anerkannt? Und was können Sie tun, um Symptome zu lindern oder sich zu schützen?

Elektrosmog-Belastungen

Vor dem Zeitalter der Digitalisierung war alles Leben auf der Erde nur der natürlichen elektromagnetischen Umgebung ausgesetzt: vom Erdmagnetfeld bis hin zu Sonnen- und kosmischer Strahlung. Das Leben passte sich an diese natürlichen EMF an. Doch heute leben wir in einer sehr unnatürlichen EMF-Umgebung. Unsere Belastung durch Elektrosmog wurde bereits 2008/2009 als 10- bis 15-mal höher als das natürliche Erdmagnetfeld angegeben. Laut Statista lag die Anzahl der Mobilfunkanschlüsse weltweit 1993 bei 3,4 Mio. und stieg bis 2020 sogar auf 8.152 Mio. − Tendenz steigend.

Die Geschichte des Mobilfunks

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Quelle: www.informationszentrum-mobilfunk.de

Die elektromagnetischen Felder, denen Menschen potenziell ausgesetzt sind, gehen darüber hinaus von mittlerweile unzähligen Geräten aus.

Quellen für künstliche Hochfrequenz sind z. B.:

  • Basisstationen (2G-, 3G-, 4G-, 5G-Technik)
  • spezielle Telekommunikationssysteme
  • Geräte wie schnurlose Telefone, Laptops, Tablets, WLAN, Video, Radio, TV, Smart Meter

Quellen im Niederfrequenzbereich sind z. B.:

  • Hochspannungsleitungen
  • elektrische Installationen
  • Fluoreszenzlampen

Gesetzliche Grenzwerte sollen uns vor Elektrosmog schützen

Wie in Deutschland gibt es weltweit in vielen Staaten verbindliche Regelungen (SAR) für elektromagnetische Strahlung. Diesen ICNIRP-Richtlinien hat sich 1999 auch die Europäische Union im Rahmen der EU-Ratsempfehlung angeschlossen. Die meisten EU-Länder sind dieser gefolgt. Der aktuelle SAR-Wert, der den maximal zulässigen Expositionswert darstellt, beträgt in Europa zwei Watt pro Kilogramm und in den USA 1,6 Watt pro Kilogramm.

Sind diese aktuellen SAR-Standards sicher?

Geltende SAR-Werte können ein Instrument sein, um zu beurteilen, ob das genutzte Gerät gemäß den Standards der Aufsichtsbehörden „sicher“ ist. Sie bewerten jedoch nicht, inwieweit unsere Gesundheit beeinträchtigt wird. Lesen Sie hier mehr dazu. So wiesen zahlreiche Studien neben der offiziell von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) bestätigten Erwärmung des Gewebes durch unnatürliche EMF-Quellen athermische biologische Effekte bereits unterhalb der SAR-Werte nach. Internationale Wissenschaftler und Ärzte warnen daher eindringlich und wiederholt im 5G-Appell, dass die unnatürliche EMF-Exposition reduziert werden muss. Jedoch wurden diese Warnungen bisher weitgehend ignoriert.

Elektrohypersensibilität (EHS)

Elektrosensitivität vs. Elektrosensibilität

Beide Begriffe beschreiben die besondere Empfindlichkeit mancher Menschen gegenüber elektromagnetischen Feldern (EMF). Grundsätzlich muss man zwischen Elektrosensibilität und Elektrosensitivität unterscheiden:

  • Elektrosensibilität spricht die unmittelbare Wahrnehmung elektromagnetischer Felder an.
  • Elektrosensitivität ist die Reaktion auf Einwirkungen von EMF, die auch ohne direkte Wahrnehmung auftreten kann.

Elektrohypersensitivität geht hingegen einen Schritt weiter. Denn dieser Begriff beschreibt nicht die Wahrnehmung von EMF, sondern dass Betroffene unter den Auswirkungen von EMF körperlich zu leiden.

EHS-Betroffeneninterview

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Wir sprachen mit David Roloff, Mitglied der Friedensinitiative Dresden (FiD), über seinen persönlichen EHS-Leidensweg. Die FiD trägt in ihrem Video „Zwangsbestrahlung?“ grundlegend zur Aufklärung zum Thema elektromagnetische Felder bei.

Was sind Symptome von Elektrosensibilität?

Bei EHS tritt eine Reihe unspezifischer Symptome auf, die keiner konkreten Ursache zugeordnet werden können. Die ersten Anzeichen sind in der Regel:

  • Kopfschmerzen
  • Benommenheit
  • Konzentrationsstörungen
  • innere Unruhe

Wenn Betroffene frühe Symptome ignorieren oder die Ursache nicht erkennen, steigt normalerweise die Empfindlichkeit und somit die Häufigkeit und Intensität. So tritt dann häufig eine individuelle Kombination aus folgenden Symptomen auf:

  • Schlafstörungen
  • chronische Müdigkeit
  • chronische Schmerzen
  • Konzentrationsschwierigkeiten
  • schlechtes Kurzzeitgedächtnis
  • Depressionen & Angstzustände
  • Reizbarkeit
  • Schwindel und Übelkeit
  • Hautprobleme
  • Herz-Rhythmus-Störungen
  • Tinnitus
  • Sehstörungen
  • häufiger Bewusstseinsverlust

Wie können Sie feststellen, ob Sie elektrosensibel sind?

Betroffenen fällt es meist sehr schwer, die Quelle ihrer Reaktionen zu lokalisieren. Da sich die Symptome oft bessern, wenn man den Auslöser entfernt, kann es hilfreich sein, Geräte und Stromkreise abzuschalten oder gar komplett zu entfernen. Beachten Sie aber, das WLAN-Router von Nachbarn ebenfalls Symptome hervorrufen können, obwohl die eigenen Geräte deaktiviert sind.

Diagnose & Therapie für EHS

International gibt es Bestrebungen, Leitlinien für Diagnose und Therapie zu erarbeiten. Die französische Behörde für Umweltschutz und Arbeitsschutz (ANSES) hat in einem ausführlichen Bericht zu Elektrosensibilität im März 2018 festgestellt, dass noch viele Fragen offen sind, und dass umweltmedizinische Beratungsstrukturen geschaffen werden sollten. Derzeit gibt es noch immer keine international anerkannte gesicherte wissenschaftliche Beweislage, die EHS-Symptome mit der Einwirkung elektromagnetischer Felder in Verbindung bringt. Also ist auch der Nachweis methodisch schwierig.

Für die Diagnose von EHS ist eine ausführliche Anamnese wichtig. Die EUROPAEM-Leitlinie 2016 empfiehlt dabei, alle auftretenden Symptome sowie Zeitpunkt und Ort ihres Auftretens im Kontext von EMF-Expositionen zu erfassen. Die EMF-Exposition wird in der Regel durch Messungen zu Hause und am Arbeitsplatz festgestellt. Auch die individuelle Empfindlichkeit des Patienten gegenüber EMF muss bei der Diagnosestellung berücksichtigt werden.

Je nach behandelndem Arzt und dessen Wissen um EHS sind auch die Therapieansätze unterschiedlich:

  • Sieht man EHS nicht als eine durch EMF ausgelöste Krankheit, so zielt die Therapie auf eine Behandlung der Symptomatik und des klinischen Bildes ab. Jedoch wird dadurch nicht das Problem behoben, sondern nur die Symptome unterdrückt.
  • Hingegen sollten laut EUROPAEM-Leitlinie 2016 zur Prävention, Diagnostik und Therapie primär alle Quellen hoher EMF-Exposition, egal ob zu Hause oder am Arbeitsplatz, reduziert oder entfernt werden. Somit hat der Körper die Chance zu genesen, denn die EHS-Symptome können folglich zurückgehen oder sogar ganz verschwinden.

Studien zu Elektrosensibilität

Elektromagnetische Felder und Gesundheitsbelastungen – Interdisziplinäre Fallabklärungen im Rahmen eines umweltmedizinischen Beratungsprojektes

In dem einjährigen Pilotprojekt einer umweltmedizinischen Beratungsstelle der Basler Universität im Jahr 2001 attestierte ein interdisziplinäres Expertenteam bestehend aus Allgemeinmedizinern, Psychologen und Umweltexperten bei einem Drittel der untersuchten elektrosensiblen Personen, dass mindestens ein Symptom plausibel mit Elektrosmog in Zusammenhang stehe.

Elektromagnetische Überempfindlichkeit − eine zunehmende Herausforderung für die Ärzteschaft

Die Review von 2015 untersuchte Studien zu verschiedenen Aspekten der EHS und möglichen gesundheitsschädlichen Folgen. Außerdem verglich sie Fallberichte in Schulen, die WLAN verwenden und in denen sich Symptome von EHS entwickelten.

Laut der Review lag die Prävalenz von EHS in bevölkerungsbezogenen Umfragen zwischen 1,5 % in Schweden und 13,3 % in Taiwan. Die untersuchten EMF-Studien führten zu unterschiedlichen Ergebnissen, die von Menschen mit EHS reichen, die nicht zwischen einem aktiven hochfrequenten Signal und Placebo unterscheiden konnten, bis zu objektiv beobachteten Veränderungen nach Exposition. Schüler und Lehrer aus den Fallberichten zeigten im schulischen Umfeld ähnliche Symptome wie in den untersuchten Studienberichten.

Daher kommt die Review zu dem Schluss, dass es notwendig erscheint, EHS eine internationale Klassifikation von Krankheiten zu geben, um sie als EMF-bedingte Gesundheitsprobleme zu akzeptieren.

Elektrohypersensibilität (EHS) ist eine umweltbedingte Behinderung, die sofortige Aufmerksamkeit erfordert

Der Bericht von 2019 zeigt, dass zahlreiche Studien bei einer Exposition gegenüber nicht-ionisierender Strahlung (NIS) weit unterhalb der in internationalen Richtlinien festgelegten Höchstgrenzen:

  • psychische Erkrankungen erhöht
  • kognitive Funktionen beeinträchtigt
  • neurodegenerativen Krankheiten hervorruft.

„EHS ist real, sie wird durch die Exposition gegenüber NIS noch verschlimmert, sie nimmt in der Bevölkerung zu, und wenn sie schwerwiegend ist, wird sie zu einer Behinderung. Maßnahmen zur Minimierung der Exposition gegenüber NIS und zur Schaffung eines sicheren Umfelds, das alle genießen können, sind seit langem überfällig.“

Elektromagnetische Hypersensibilität (EHS, Mikrowellen-Syndrom) − Überprüfung der Mechanismen

In der 2020 publizierten Review wird EHS als ein klinisches Syndrom bezeichnet, das durch das Vorhandensein eines breiten Spektrums unspezifischer Symptome mehrerer Organe gekennzeichnet ist. Die Mechanismen, die den Symptomen von EHS zugrunde liegen, sind dem Bericht zufolge biologisch plausibel. Viele der für Multiple Chemikalien-Sensitivität (MCS) beschriebenen Mechanismen gelten mit Modifikation für EHS. Wiederholte Expositionen führen zu einer Sensibilisierung und damit zu einer Verstärkung der Reaktion. Viele überempfindliche Patienten scheinen gestörte Entgiftungssysteme zu haben, die durch übermäßigen oxidativen Stress überlastet werden.

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Ist Elektrosensibilität als Krankheit anerkannt?

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) zu Elektrosensibilität

Die Weltgesundheitsorganisation stufte Handystrahlung bereits 2011 als „möglicherweise krebserregend“ (Klasse 2B der Karzinogene). Somit fällt sie in die gleiche Kategorisierung wie Blei, DDT, Pestizide und Chloroform.

Zudem erstellt die WHO das internationale Klassifikationssystem für medizinische Diagnosen (ICD-10 Code). In diesem hat Elektrosensibilität den Code Z58 erhalten und ist dementsprechend kassenärztlich diagnostizierbar.

Jedoch beschreibt die WHO Elektrohypersensibilität nicht als medizinisches Krankheitsbild, sondern als eine Erscheinung, die nicht durch Mobilfunkstrahlung, sondern durch die unbegründete Angst davor zu Symptomen führen kann.

Die Europäische Akademie für Umweltmedizin (EUROPAEM) zu Elektrosensibilität

Die Europäische Akademie für Umweltmedizin (EUROPAEM) klassifiziert EHS hingegen als chronische Multisystemerkrankung in Zusammenhang mit Umwelteinflüssen, vergleichbar mit Multipler Chemikalien-Sensitivität (MCS).

Die EUROPAEM bezeichnet die Symptome von EHS als real und sieht darin eine massive Einschränkung für die Betroffenen, die oftmals zur Arbeitsunfähigkeit führt. Laut der EUROPAEM-EMF-Leitlinie 2016 gibt es eindeutige Hinweise auf Wechselwirkungen zwischen Beschwerden und der Exposition gegenüber elektromagnetischen Feldern.

Das Bundesamt für Umwelt (BAFU) zu Elektrosensibilität

Das Bundesamt für Umwelt (BAFU) erklärte in ihrem 2012 veröffentlichten Bericht „Elektromagnetische Hypersensibilität“ Folgendes:

„Zusammenfassend lässt sich festhalten, dass hohe Evidenz dafür besteht, dass kurzfristige EMF-Expositionen keine Auswirkungen auf physiologische Parameter oder das Befinden von EHS-Personen haben. Bezüglich langfristiger Auswirkungen liegen nur wenige Daten vor, so dass derzeit keine Aussage möglich ist.“ So ist EHS laut BAFU „eine Selbstdeklaration von Personen, die aufgrund von eigenen Erfahrungen im Alltag zum Schluss kommen, dass sie auf elektromagnetische Felder reagieren.“

Dennoch schließt das BAFU nicht aus, dass langfristige EMF-Belastungen in Einzelfällen zu Beschwerden führen können. Jedoch ist es schwierig, den kausalen Nachweis dafür zu erbringen. Grundsätzlich wären weitere Langzeitstudien wünschenswert.

Schweden erkennt EHS offiziell an

Schweden ist weltweit das einzige Land, das EHS offiziell seit 2002 als „körperliche Beeinträchtigung“ anerkennt und den Betroffenen Hilfe anbietet. EHS gilt hier somit als eine funktionelle Behinderung. Personen mit dieser Beeinträchtigung haben einen maximalen Rechtsschutz. Schutzmaßnahmen werden vom Staat bezahlt. Damit haben Elektrosensible nicht nur ein Recht auf Unterstützung, sondern auch ein Recht auf einen elektrosmogfreien Arbeitsplatz. Darüber hinaus stellen Kommunen Wohnungen in unbelasteten Gegenden zur Verfügung. Ebenfalls besitzen Betroffene ein vorrangiges Mietrecht in Gebieten mit niedrigem Strahlungsniveau. Weiter bieten Krankenhäuser strahlungsfreie Behandlungszimmer an.

Wie steht die USA zu EHS?

In den USA gibt es bereits seit 1990 ein Gesetz zum Schutz vor Diskriminierung aufgrund von Behinderungen − Americans with Disabilities Act (ADA). Darin heißt es: „Der Ausschuss erkennt an, dass multiple chemische und elektromagnetische Empfindlichkeiten nach dem ADA als Behinderungen gelten können, wenn sie die neurologischen, respiratorischen oder sonstigen Funktionen einer Person so stark beeinträchtigen, dass sie eine oder mehrere der wichtigsten Lebensaktivitäten der Person erheblich einschränken.“

Das ADA schreibt überdies vor, dass:

  • Arbeitnehmer angemessene Vorkehrungen gegenüber versicherten Arbeitgebern mit Behinderungen treffen müssen
  • Zugänglichkeitsanforderungen für öffentliche Unterkünfte existieren.

Zahlreiche Initiativen und Proklamationen lokaler und regionaler Behörden in den USA und Kanada drängen auf eine offizielle EHS-Anerkennung.

Weitere internationale Bemühungen um die Anerkennung von EHS

  • Für EHS-Betroffene gibt es in Zürich ein Schutzgebäude, in dem WLAN-/Handygebrauch untersagt ist.
  • WLAN wurde 2008 in 4 Pariser Bibliotheken wieder abgeschafft, nachdem über 40 Mitarbeiter unter gesundheitlichen Problemen litten.
  • Österreich hat 2012 Richtlinien zur Diagnose und Behandlung von Elektrosensibilität
  • Viele Ländern wie Frankreich, Belgien, Österreich oder Malta treffen Schutzmaßnahmen von Kindern gegen Strahlenbelastung.

Elektrosensibilität ist mehrfach gerichtlich anerkannt

2015

2016

2017

  • Ein italienisches Gericht hat Hörschäden durch einen Gehirntumor als Berufskrankheit Der Tumor sei durch häufiges berufliches Telefonieren am Handy ausgelöst worden. Dem Geschädigten wurde eine lebenslange Rente bewilligt.

2019

  • Ein französisches Gericht erkannte die Unverträglichkeit gegenüber elektromagnetischen Wellen eines Forschungstechnikers als arbeitsbedingte Krankheit an.
  • Ebenfalls ein französisches Gericht ordnet aus medizinischen Gründen die Entfernung von Smart Metern an, nachdem Hausbesitzer über Beschwerden klagten.

Schutzmaßnahmen für Elektrosensible

Klar ist, dass immer mehr Menschen empfindlich auf elektromagnetische Felder reagieren und deren Lebensqualität oft vermindert oder gar stark beeinträchtigt ist. Daher sind folgende Schutzmaßnahmen dringend nötig:

  • weitere Forschung zu Risiken durch Elektrosmog
  • mehr Entwicklung von Diagnosetests für EHS
  • senken der gesetzlich festgelegten Grenzwerte
  • reduzieren der Strahlungsquellen allgemein
  • nutzen von mehr Kabelverbindungen, statt drahtloser Netzwerke
  • einrichten öffentlicher Schutzräume

Einfach umsetzbare Tipps im Umgang mit dem Handy

  • Wenn möglich, nicht bei schlechtem Empfang telefonieren.
  • Fassen Sie sich kurz.
  • Schicken Sie eine SMS, statt zu telefonieren.
  • Wenn Sie zwischen Handy und Festnetz wählen können, benutzen Sie das Festnetz.
  • Telefonieren Sie möglichst wenig im Auto.
  • Benutzen Sie verkabelte Headsets oder Freisprechanlagen.
  • Achten Sie beim Kauf eines Handys auf niedrige SAR-Werte.
  • Tragen Sie das Handy nicht direkt am Körper.
  • Schalten Sie das Handy und WLAN aus, wenn Sie es nicht nutzen.

Vereine beraten und unterstützen Betroffene

Verein für Elektrosensible und Mobilfunkgeschädigte

Der deutsche Verein mit Sitz in München bietet die Möglichkeit:

  • sich bezüglich weiterer Schutzmaßnahmen beraten zu lassen
  • mit Betroffenen in Kontakt zu kommen und auszutauschen
  • oder aktiv im Verein mitzuwirken

 Ärztinnen und Ärzte für Umweltschutz (AefU)

Der Schweizer Verein gründete 2008 das Projekt „Umweltmedizinisches Beratungsnetz“. Damit will er Personen bei der Abklärung ihrer Leiden helfen, die als Ursache für ihre körperlichen Beschwerden Elektrosmog vermuten.
Ihr Ziel ist es, dass Grundversorger bei Patienten mit umweltbezogenen Gesundheitsproblemen:

  • die ersten Abklärungen selbst durchführen können
  • bei Bedarf die Hilfe von Fachpersonen beiziehen
  • mögliche Maßnahmen in das ganzheitliche Behandlungskonzept des Hausarztes eingebettet werden

Ein Backoffice soll dabei auch den behandelnden Ärzten:

  • Grundlageninformationen vermitteln
  • umweltbezogene technische Unterstützung bieten
  • Hausuntersuchungen vermitteln
  • auf Zuweisung vertiefte Abklärungen durchführen.

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Nicht immer ist der Schutz vor Elektrosmog möglich. Denn zum Beispiel belasten uns unterwegs zahlreiche Handystrahlungen und WLAN-Hotspots. Vor allem für EHS-Betroffene können die nötigen Maßnahmen ein normales Leben fast unmöglich machen. Außerdem gibt es eine Menge Produkte auf dem Markt, die einfach nicht funktionieren. Ihre beste Wahl ist also ein Produkt, das durch qualitativ hohe Forschung unterstützt wird.

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1 Kommentar

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