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Brustkrebs & EMF – Gibt es einen Zusammenhang?

Brustkrebs & EMF Gibt es einen Zusammenhang?

Brustkrebs ist mit rund 69.000 Neuerkrankungen jährlich die mit Abstand häufigste Krebserkrankung der Frau in Deutschland. Laut dem Robert-Koch-Institut erkrankt etwa eine von acht Frauen im Laufe ihres Lebens an Brustkrebs. Fast drei von zehn betroffenen Frauen sind bei Diagnosestellung jünger als 55 Jahre alt. Deshalb wollen wir im Folgenden klären, welche Ursachen es für Brustkrebs gibt und welche Rolle elektromagnetische Felder (EMF) in diesem Zusammenhang spielen.

Risikofaktoren von Brustkrebs

Die Deutsche Krebsgesellschaft hat auf ihrer Internetseite zwei Checklisten zur individuellen Risikoeinschätzung veröffentlicht. Die wichtigsten Faktoren sind demnach folgende:

  • Situationen mit hormonellem Ungleichgewicht bzw. Hormontherapie
  • hohe mammographische Dichte
  • Rauchen
  • Nahrungsmittelzusammensetzung, z. B. fettreiche Ernährung
  • Vererbung
  • Alkoholkonsum
  • Übergewicht und Diabetes Typ II
  • geringe körperliche Aktivität
  • erhöhte Bestrahlungen des Brustkorbes, vor allem in der Kindheit

EMF & Krebs

Angesichts des letzten Risikopunktes stellt sich die Frage, welche Rolle Elektrosmog bei Krebserkrankungen spielt. Bereits am 31. Mai 2011 entschied das Komitee der WHO-Krebsorganisation, die IARC (International Agency for Research on Cancer), dass elektromagnetische Felder (EMF) für Menschen „möglicherweise krebserregend“ sind. Diese Einordnung bedeutet, dass es nach Einschätzung der IARC begrenzte Hinweise auf eine krebserregende Wirkung hochfrequenter elektromagnetischer Felder für den Menschen gibt. 2020 gab die WHO zudem bekannt, dass das EMF-Risiko für unsere Gesundheit neu eingestuft werden muss. Da moderne Technologieentwicklungen stetig wachsen und sich somit auch unsere EMF-Belastung erhöht. Welche EMF-Quellen können also nachweislich Risikofaktoren für eine Brustkrebserkrankung sein?

Handystrahlung & Brustkrebs

Viele junge Frauen tragen ihr Handy im BH. Dort ist es griffbereit und geht nicht verloren. Jedoch ist dies ein fataler Trend, denn Mobiltelefone strahlen im aktiven Modus permanent.

Fallstudie in den USA zu Handystrahlung & Brustkrebs

So zeigt eine Fallanalyse erschreckende Zusammenhänge. Diese wurde von Dr. John West, Chirurg der Brustkrebs-Spezialklinik Breastlink im kalifornischen Orange und seinem Team im Fachjournal „Case Reports in Medicine“ veröffentlicht.

Sie zeigten, dass enger, jahrelanger Kontakt mit dem strahlenden Handy Brustkrebs auslösen kann. Zu diesem Schluss kamen die Mediziner aufgrund mehrerer Fälle junger Frauen im Alter von 21 bis 39 Jahren, die an Brustkrebs erkrankten und ihre Handys jahrelang bis zu zehn Stunden täglich im BH trugen.

Ein Indiz für den Zusammenhang von Handystrahlung und Brustkrebs in den untersuchten Fällen war, dass die Tumore jeweils auf der Körperseite auftraten, an der auch das Handy getragen wurde. Zudem wies keine der Patientinnen eine familiäre Vorgeschichte mit Brustkrebs auf. Ebenso wenig war eine genetische Einteilung durch Mutationen der Brustkrebsgene (BRCA1 und BRCA2) zu erkennen. Auch andere Risikofaktoren fanden die Ärzte nicht.

Environmental Health Trust (EHT) warnt vor Handystrahlung & Brustkrebs

Jene Krankheitsfälle bestätigen die Warnung vor Handystrahlung des US-amerikanischen Environmental Health Trust (EHT). Die gemeinnützige Organisation erforscht langfristige Auswirkungen von Mikrowellenstrahlung. Zur Studie erklärte das EHT Folgendes: „Für junge Frauen ist es cool geworden, das Handy im BH zu tragen, weil sie so leichter Zugriff darauf haben. So können sie es beim Joggen, Autofahren oder einfach beim Herumsitzen nutzen und im Kino oder Theater auf die Vibration an ihrer Brust reagieren. Die meisten Frauen haben aber keine Ahnung, dass Handys Zwei-Wege-Mikrowellenradios sind, die nicht direkt am Körper getragen werden sollten.

Extrem niederfrequente Magnetfelder & Brustkrebs

Gibt es weitere EMF-Quellen, die Brustkrebs verursachen können? Jener Frage gingen vermehrt verschiedene epidemiologische Studien nach. Dies sind Beobachtungsstudien am Menschen unter realen Umweltbedingungen. Folglich unterscheiden sie sich grundlegend von experimentellen Studien, in denen Versuchspersonen zufällig und unter kontrollierten Laborbedingungen einer Exposition ausgesetzt werden. Somit ermöglichen sie eine direkte Abschätzung des Erkrankungsrisikos.

Meta-Analyse zum Zusammenhang zwischen der Exposition bei ELF-EMF und dem Risiko für Brustkrebs bei Frauen

  • Von: Chen Q, Lang L, Wu W, Xu G, Zhang X, Li T, Huang H
  • Veröffentlicht in: PLoS One 2013

In dieser Meta-Analyse von 23 Studien aus den Jahren 1991 bis 2007 wurde der Zusammenhang zwischen der Exposition bei extrem niederfrequenten Magnetfeldern (ELF-EMF) und der Entwicklung von Brustkrebs bei Frauen untersucht. Folgende Faktoren spielten dabei eine Rolle:

Schlussfolgerung

Insgesamt wurde ein Zusammenhang zwischen der Exposition bei extrem niederfrequenten Magnetfeldern und der Entwicklung von Brustkrebs bei Frauen beobachtet. Die Analyse der Untergruppen zeigte dazu erhöhte Risiken in der Untergruppe der ÖstrogenRezeptor-positiven Frauen und der Frauen vor der Menopause auf. Jedoch waren die Ergebnisse der anderen Untergruppen nicht signifikant.

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Praktische Tipps zum Schutz vor Brustkrebs

EMF-Quellen:

Lebensstil:

  • Achten Sie auf Ihr Gewicht.
  • Trinken Sie möglichst wenig Alkohol und rauchen Sie nicht.
  • Sorgen Sie für viel und regelmäßige Bewegung.

Familienplanung:

  • Wenn Sie ein Kind bekommen, stillen Sie es nach Möglichkeit.
  • Ist Ihre Familienplanung abgeschlossen, besprechen Sie mit Ihrem Arzt, welche Verhütungsmethode für Sie am besten ist.

Hormontherapien:

  • Verzichten Sie auf eine Hormonersatztherapie zur Linderung von Wechseljahresbeschwerden.
  • Wenn Sie sich doch zur Hormoneinnahme entscheiden, nehmen Sie diese nur so lange wie absolut notwendig ein.
  • Nahrungsergänzungsmitteln mit hormonell wirksamen Stoffen sollten ebenfalls vermieden werden.

Welche Früherkennungsuntersuchungen für Brustkrebs gibt es?

Das gesetzliche Früherkennungsprogramm bietet Frauen ab 30 Jahren die Möglichkeit einer jährlichen Tastuntersuchung beim Arzt. Frauen zwischen 50 und 69 Jahren werden zudem alle zwei Jahre zu einer Röntgenuntersuchung der Brust eingeladen.

Die Brust selbst abtasten

Darüber hinaus ist es empfehlenswert, jeden Monat selbst die Brust abzutasten. Erfahren Sie mehr darüber, warum das Abtasten wichtig ist und wie Sie dies alleine richtig umsetzen, in diesem informativen Video:

Die Brust selbst abtasten, Vorsorge Brustkrebs

Quelle: FOCUS Online

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Quellen

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