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Wie reagieren Ameisen auf Mobilfunk?

Wie reagieren Ameisen auf Mobilfunk?

Es gibt viele wissenschaftliche Studien zu schädlichen Wirkungen auf Lebewesen durch drahtlose Kommunikationssysteme. Besonders beachtenswert ist hierbei eine belgische Studie, in der Ameisen Mobilfunk ausgesetzt waren. Denn Ameisen, wie Tiere generell, sind nicht psychologisch beeinflussbar. Wenn diese Lebewesen also auf Strahlung reagieren, dann nicht, weil sie in den Medien etwas von Risiken durch Mobilfunkstrahlung gehört oder gelesen haben.

Das folgende Video ließ uns auf dieses Thema aufmerksam werden und recherchieren. Warum bewegen sich Ameisen durch die Strahlung von Mobilfunk auf die hier gezeigte Weise?

Quelle: YouTube, 2015

Wie kommunizieren und orientieren sich Ameisen?

Kommunikation

Ameisen kommunizieren in erster Linie miteinander durch Pheromone. Diese werden in Drüsen des letzten Hinterleib-Segments produziert. Vorteil dieser chemischen Kommunikation: Sie funktioniert in völliger Dunkelheit, wie im Inneren des Ameisennestes. Darüber hinaus können Ameisen durch Pheromone verschiedene Botschaften übermitteln, z. B.:

  • Weg zu einer Futterquelle
  • Weg zu einer Stelle für den Bau eines neuen Nestes
  • Warnung vor Feinden
  • Finden von Geschlechtstieren zur Fortpflanzung

Weitere Kommunikationsarten der Ameise:

  • markieren des Reviers mit Kothaufen
  • gegenseitige Berührungen mit den Füllern
  • schrille Geräusche, die sie durch das Reiben eines Beines an ihrer Taille oder das Klopfen des Kopfes auf eine harte Oberfläche erzeugen.

Orientierung

Verlassen Ameisen-Kundschafter das Nest, verlaufen ihre Wege zunächst ungeordnet. Haben sie jedoch Futter gefunden, kehren sie in das Nest zurück und holen Verstärkung. Je mehr Ameisen nun den kürzesten Weg zur Futterquelle finden, desto linearer verläuft die Bewegung der Ameisenkolonie. Dieses Verhalten lässt Rückschlüsse auf die Orientierung zu, die zum Beispiel durch folgende Studien untersucht wurde:

Diese Studien zeigen, Ameisen orientieren sich:

  • am Geruch, durch eine Spur mit Pheromonen der Ameisenkolonie
  • anhand von Landmarken
  • am Himmel/Sonnenstand und
  • durch eine Art Schrittzähler.

Schädliche Wirkungen von Mobilfunk auf Ameisen

Dr. Marie-Claire Cammaerts, Abteilung für Biologie der Organismen an der ULB (Universität Brüssel), untersuchte 2014 in ihrer Studie die Auswirkungen von Mobilfunkstrahlung auf Ameisen. Ein Interview mit Dr. Cammaerts zur Studie veröffentlichte der belgische Fernsehsender RTL TV1.

Studie zu Ameisen & Mobilfunk

Quelle: YouTube, 2016

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Die grundlegenden Fragen der Studie

  • Erzeugen Smartphones und DECT-Schnurlostelefone schädliche Strahlen für Lebewesen?
  • Sind Mobiltelefone nur im aktiven Zustand schädlich oder schon im Stand-by-Modus, ausgeschaltet und ohne Akku?
  • Unter welchen Bedingungen sind verkabelte Computer frei von schädlichen Wirkungen?

Studiendesign und Durchführung

Genutzt wurden käuflich zu erwerbende Standardgeräte:

  • Mobiltelefon (900 MHz)
  • schnurloses DECT-Telefon
  • WLAN-Router (600–800 µW/m²)
  • Notebook (300–500 µW/m²)

Die Telefone wurden unter dem Tablett angebracht, auf dem sich die Ameisenkolonien befanden. WLAN-Router und Notebook standen 20–30 cm von den Kolonien entfernt vor dem Tablett.

Ergebnisse

Mobiltelefon

Die Ameisen wurden zunächst ohne und mit Akku, dann im Stand-by- und Sprachmodus beobachtet. Sie reagierten schon auf das ausgeschaltete Mobiltelefon mit Akku, indem sie von ihrer normalen Laufstrecke leicht abwichen. Größere Distanz hielten sie im Stand-by- und noch weitere im Sprachmodus. Als das Mobiltelefon erneut in den Stand-by-Modus geschaltet wurde, nahmen die Ameisen ihre Brut, trugen sie weiter weg und kehrten erst zurück, nachdem das Gerät ausgeschaltet war. Die Tiere waren der Strahlung im Sprachmodus nur 3 Minuten ausgesetzt, brauchten aber 2–4 Stunden, um zum normalen Laufverhalten zurückzufinden.

DECT-Telefon

Das DECT-Telefon wurde nur im Sprachmodus getestet. Dabei war das abweichende Bewegungsmuster der Ameisen noch stärker ausgeprägt als beim Mobiltelefon. Somit zeigten sie Störungen der Bewegungskoordination, Schwierigkeiten, die Beine zu bewegen und waren fast paralysiert. Außerdem konnten sie kein Futter sammeln, fanden das Nest und den Futterplatz nicht.

WLAN-Router

Der WLAN-Router wurde 30 Minuten im aktiven Zustand getestet. Bei eingeschaltetem Router zeigten die Tiere schon nach wenigen Sekunden ein gestörtes Verhalten, das sich während des Experiments verstärkte. Nach Abschaltung des Routers dauerte es 6–8 Stunden, bis sie wieder zur normalen Futtersuche zurückfanden.

Notebook

Beim Notebook wurde das Verhalten der Tiere bei 5 Minuten eingeschaltetem WLAN beobachtet. Hierbei reagierten die Ameisen ebenfalls innerhalb von Sekunden verstört und wirkten krank.

Schlussfolgerung

Die Experimente wurden mit einem anderen Beobachter verblindet wiederholt und die Ergebnisse bestätigt. Folglich ergaben die Beobachtungen, dass die Ameisen ein signifikant anderes Bewegungsverhalten zeigen, wenn Mikrowellen in ihrer Umgebung auftreten.

Die Mobilfunkstrahlungen scheinen bei den Ameisen für Schäden im zentralen Nervensystem zu sorgen. Dieses ist beispielsweise für die Fortbewegung, Orientierung und das Verhalten der Tiere zuständig. Deshalb können sie die Beine nicht mehr koordinieren und haben Probleme, miteinander zu kommunizieren. Das Lernvermögen und das Gedächtnis der Ameisen waren zu 50 % beeinträchtigt. Selbst nach einer längeren Erholungsphase gewannen sie nur 60 % dieser Fähigkeiten zurück.

Dr. Marie-Claire Cammaerts: „Die Gefahren für den Menschen sind also durchaus ernst zu nehmen. So ist zum Beispiel das Ohr, an das wir das Handy halten, stark in Mitleidenschaft gezogen. Sie müssen sich die Strukturen im Ohr vorstellen. Wir haben Haarzellen im Ohr. Schon im Mittelohr und der Eustachischen Röhre. Sei es fürs Gleichgewichtsgefühl oder das Gehör selbst, das sind sehr empfindliche Zellen.

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